(Hrsg.)
Literaturwissenschaftliches Jahrbuch

16. Band (1975)

1977. V, 287 S.
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89,90 €
ISBN 978-3-428-03892-3
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89,90 €
ISBN 978-3-428-43892-1
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Preis für Bibliotheken: 136,00 € [?]

Beschreibung

Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch wurde 1926 von Günther Müller gegründet. Beabsichtigt war, in dieser Publikation regelmäßig einen Überblick über neue Forschungsvorhaben und Ergebnisse zu bieten. Darüber hinaus enthielt das Jahrbuch auch Primärliteratur. 1939 verboten die Nationalsozialisten das Periodikum. Eine Neue Folge wurde im Jahre 1960 unter der Ägide des Germanisten Hermann Kunisch begründet, die inzwischen auf nunmehr 16 Bände gediehen ist. In der fächerübergreifenden Zeitschrift werden Beiträge zur Germanistik, Altgermanistik, Anglistik/Amerikanistik und Romanistik in Deutsch und in den zu den Fächern gehörenden Sprachen publiziert.

Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch ist auf keine Methode festgelegt. Die Herausgeber streben an, auch Beiträge junger Nachwuchswissenschaftler aufzunehmen. Abgedruckt sind jeweils Aufsätze zu allen vertretenen Literaturen sowie ein umfangreicher Buchbesprechungsteil. Zu seinen Besonderheiten gehört darüber hinaus, bislang unveröffentlichte literarische Texte zu publizieren.

Inhaltsübersicht

Inhalt: W. Bergengruen, Über Symbolik. Aus dem Nachlaß von Werner Bergengruen ausgewählt von Charlotte Bergengruen - J. Dalfen, Gibt es Tragik in den Tragödien des Sophokles? - W. Pötscher, Das Schuldproblem in Senecas Tragödien - W. I. Sauer-Geppert, Die aufrechte Körperhaltung als Ausdruck der göttlichen Herkunft des Menschen - W. Wittkowski, Daß er als Kleinod gehütet werde. Stifters 'Nachsommer'. Eine Revision - H. Kunisch, Thomas Mann, der "Deutsche". Ein Versuch - J. Holzner, Zu Alfred Döblins 'Ars militans'. Bemerkungen zur Szenenreihe 'Die Ehe' und zum Hörspiel 'Berlin Alexanderplatz' - K. Lazarowicz, Die Rote Messe. Liturgische Elemente in Brechts 'Maßnahme' - V. Kapp, Die Romanstruktur als Problem der Poetik des Christentums in 'Sous le Soleil de Satan' von Georges Bernanos - C. L. Gottzmann, Intellektualismus und Triebhaftigkeit. Eine Interpretation von Wolfgang Bauers Stück 'Change' - J. Wich, Thomas Manns frühe Erzählungen und der Jugendstil. Ein Forschungsbericht

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