5. Band (1964)
Beschreibung
Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch wurde 1926 von Günther Müller gegründet. Beabsichtigt war, in dieser Publikation regelmäßig einen Überblick über neue Forschungsvorhaben und -ergebnisse zu bieten. Darüber hinaus enthielt das Jahrbuch auch Primärliteratur. 1939 verboten die Nationalsozialisten das Periodikum. Im Jahre 1960 wurde unter der Ägide des Germanisten Hermann Kunisch eine Neue Folge begründet, die inzwischen auf nunmehr 5 Bände gediehen ist. In der fächerübergreifenden Zeitschrift werden Beiträge zur Germanistik, Anglistik/Amerikanistik und Romanistik auf Deutsch und in den zu den Fächern gehörenden Sprachen publiziert. Außerdem enthält sie einen umfangreichen Besprechungsteil.
Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch ist auf keine Methode festgelegt. Die Herausgeber streben an, auch Beiträge junger Nachwuchswissenschaftler aufzunehmen. Zu den Besonderheiten gehört darüber hinaus, bislang unveröffentlichte literarische Texte zu publizieren.
Inhaltsübersicht
Inhalt: R. Schützeichel, Justitiam vendere - M. D. Dörflinger OSF, Das barocke Roratespiel. Ein Beitrag zur Geschichte liturgischer Spiele - F. Karlinger, Das sardische geistliche Spiel vom Ende des 17. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts - E. C. Mason, "Wir sehen uns wieder!" Zu einem Leitmotiv des Dichtens und Denkens im 18. Jahrhundert - E. Klin, August Ferdinand Bernhardis Kritik der zeitgenössischen Literatur - W. Weier, Entwicklungsphasen des Todesproblems in der deutschen Tragödie zwischen Idealismus und Realismus - F. Niedermayer, Unamuno und Deutschland. Zum 100. Geburtstag Miguel de Unamunos am 29. September 1964 - A. Pellegrini, Schillers Werk im Urteil von Benedetto Croce - E. Peterich, Theodor Däubler. Erinnerung und Betrachtung - M. Kupper, Wiederentdeckte Texte Else Lasker-Schülers - R. Eppelsheimer, Oskar Loerke. Zum Realitätsproblem der Moderne - W. Hoffmann, Der Briefwechsel zwischen Elisabeth Langgässer und Hermann Broch
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