(Hrsg.)
Literaturwissenschaftliches Jahrbuch

1. Band (1960)

1961. Frontispiz; VI, 291 S.
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89,90 €
ISBN 978-3-428-02347-9
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89,90 €
ISBN 978-3-428-42347-7
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Preis für Bibliotheken: 136,00 € [?]

Beschreibung

Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch wurde 1926 von Günther Müller gegründet. Beabsichtigt war, in dieser Publikation regelmäßig einen Überblick über neue Forschungsvorhaben und -ergebnisse zu bieten. Darüber hinaus enthielt das Jahrbuch auch Primärliteratur. 1939 verboten die Nationalsozialisten das Periodikum. Im Jahre 1960 wurde unter der Ägide des Germanisten Hermann Kunisch eine Neue Folge begründet. In der fächerübergreifenden Zeitschrift werden Beiträge zur Germanistik, Anglistik/Amerikanistik und Romanistik auf Deutsch und in den zu den Fächern gehörenden Sprachen publiziert. Außerdem enthält sie einen umfangreichen Besprechungsteil.

Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch ist auf keine Methode festgelegt. Die Herausgeber streben an, auch Beiträge junger Nachwuchswissenschaftler aufzunehmen. Zu den Besonderheiten gehört darüber hinaus, bislang unveröffentlichte literarische Texte zu publizieren.

Inhaltsübersicht

Inhalt: I. Schröbler, Fulda und die althochdeutsche Literatur - H. Seidler, Schillers 'Braut von Messina' - H. G. Barnes, Goethes 'Wahlverwandtschaften' vor der katholischen Kritik - H. A. Hatzfeld, Goethes Beurteilung der romanischen Klassiker und die heutige Literaturwissenschaft - E. Rosenfeld, Goethe und Manzoni. Begegnung des alten Goethe mit dem romantischen Italien - P. Brachin, Friedrich Leopold von Stolberg und die deutsche Romantik - S. Sudhof, Herder und der »Kreis von Münster«. Ein Beitrag zur Beurteilung von F. L. Stolbergs Konversion - J. Nettesheim, Die geistige Welt Christoph Bernhard Schlüters und seines Kreises im 'Geistlichen Jahr' Annettes von Droste-Hülshoff - R. Guardini, 'Kindheit'. Interpretation eines Elegienfragments von Rainer Maria Rilke - I. Strohschneider-Kohrs, Die Entwicklung der lyrischen Sprache in der Dichtung Georg Trakls - E. Thurnher, Sprache, Denken, Sein. Zu Ferdinand Ebners Philosophie des Wortes - K. Lazarowicz, Herstellung einer praktikablen Wahrheit. Zu Brechts 'Die Ausnahme und die Regel' - L. D. del Corral, Die Umkehrung des klassischen Mythos in der heutigen Literatur

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