Die Anwaltshaftung als Stolperstein für anwaltliche Legal-Tech-Anwendungen?
Beschreibung
Mit den neuen technischen Möglichkeiten, die nicht zuletzt durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz eröffnet werden, steht die anwaltliche Mandatsbearbeitung vor einem grundlegenden Wandel. Diese Arbeit widmet sich der Frage nach der Zukunft der anwaltlichen Rechtsdienstleistung und untersucht, welche haftungsrechtlichen Gefahren Rechtsanwälte bei der Nutzung digitaler Hilfsmittel beachten sollten. Dabei werden sowohl künftige technische Entwicklungen als auch der Status quo in den Blick genommen. Durch diese Arbeit werden mögliche Wege aufgezeigt, mit denen Rechtsanwälte existenzgefährdende Haftungsrisiken vermeiden können, ohne auf den Einsatz von Legal Technology verzichten zu müssen. So werden die teils versteckten Risiken bei der Nutzung von Legal Technology herausgearbeitet, aber auch dargelegt, dass bei einem umsichtigen anwaltlichen Risikomanagement die anwaltliche Berufshaftung keine unüberwindbare Hürde darstellt.
Inhaltsübersicht
1. Die Auswirkungen von Legal Technology auf die anwaltliche Rechtsdienstleistung: Begriffsbestimmung Legal Technology – Gewerbliche Legal-Tech-Dienstleister als neue Akteure auf dem Rechtsdienstleistungsmarkt – Das disruptive Potential von Legal Technology auf dem Rechtsdienstleistungsmarkt
2. Die Einsatzfelder von Legal Technology bei der anwaltlichen Mandatsbearbeitung: Der Ablauf der anwaltlichen Mandatsbearbeitung – Die Einsatzmöglichkeiten von Legal Technology in den unterschiedlichen Stadien der anwaltlichen Mandatsbearbeitung
3. Die Wechselwirkung zwischen der anwaltlichen Nutzung von Legal Technology und den vertraglichen Pflichten des Rechtsanwalts gegenüber seinem Mandanten: Der Anwaltsvertrag als rechtliches Fundament der anwaltlichen Rechtsdienstleistung – Die Rechtsdienstleistung unter Einbeziehung von Legal Technology als anwaltliche oder nicht-anwaltliche Rechtsdienstleistung – Die anwaltsvertraglichen Pflichten bei Nutzung von Legal Technology
4. Wege zur Reduzierung des anwaltlichen Haftungsrisikos bei der Nutzung von Legal Technology: Das Recht zur privatautonomen Ausgestaltung der Anwaltshaftung durch die Parteien des Anwaltsvertrags – Beschränkung der Haftungsrisiken durch Weisungen des Mandanten – Beschränkung der Haftungsrisiken durch Haftungsbeschränkungen und Haftungsausschlüsse – Beschränkung des Haftungsrisikos durch die Ausgestaltung der anwaltsvertraglichen Pflichten des Rechtsanwalts – Beschränkung der Haftungsrisiken durch die Nutzung juristischer Personen und Personengesellschaften mit begrenzter Haftung – Beschränkung der Haftungsrisiken durch den Abschluss einer geeigneten Berufshaftpflichtversicherung – Schlussbetrachtung
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