Kapitalgeberschutz und hybride Finanzierungsinstrumente

Risikoabhängiges Schutzinstrumentarium durch kapitalmarkt-, gesellschafts- und schuldrechtliche Regelungsmechanismen

2008. IV, 404 S.
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ISBN 978-3-428-12643-9
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ISBN 978-3-428-52643-7
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ISBN 978-3-428-82643-8
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Beschreibung

Die Entwicklung des Marktes für hybride Finanzierungsinstrumente wie Genussscheine, Wandelschuldverschreibungen, Optionsanleihen, partiarische Darlehen oder (atypische) stille Gesellschaften (auch Mezzanine-Kapital genannt) hat sich in den letzten Jahren rasant fortgesetzt. Die hierfür geltenden rechtlichen Vorgaben haben damit bisher kaum Schritt halten können.

Der Verfasser untersucht hybride Finanzierungsinstrumente hinsichtlich des ihren Inhabern gewährten Kapitalgeberschutzes. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht dabei die Herausarbeitung der wesentlichen Grundgedanken der gesetzlichen Regelung. Dabei knüpft der Autor nicht an Produktbezeichnungen, sondern an die Risikostruktur bzw. die einzelnen Strukturmerkmale von hybriden Finanzierungsinstrumenten an. Kai-Alexander Heeren kommt zu dem Ergebnis, dass ein nach Risikograden abgestufter, hinreichender Kapitalgeberschutz für Inhaber hybrider Finanzierungsinstrumente besteht. Weitere gesetzgeberische Maßnahmen in diesem Bereich sind nicht angezeigt.

Inhaltsübersicht

Inhaltsübersicht: A. Einführung in die Thematik: Wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Zielformulierung - Gang der Untersuchung - B. Bestimmung des Untersuchungsgegenstands: Hybride Finanzierungsinstrumente: Innovation auf den Finanzmärkten und Gründe für die Ausgabe und den Erwerb hybrider Finanzierungsinstrumente - Rechtliche Analyse: Hybride Finanzierungsinstrumente als Misch- oder Zwischenformen von Eigen- und Fremdkapitel bzw. Aktie und Schuldverschreibung - Entwicklung eines Oberbegriffs "Hybrides Finanzierungsinstrument" durch Analyse einzelner Finanzierungsinstrumente - C. Kapitalgeberrisiken und Kapitalgeberschutz: Risiken hybrider Finanzierungsinstrumente für Kapitalgeber und -nehmer - Ansätze für den Kapitalgeberschutz - Kein abschließender spezialgesetzlicher Kapitalgeberschutz - Kapitalgeberschutz, Vertragsfreiheit und Vertragsgerechtigkeit - Grundlegende Bezugspunkte für einen angemessenen Kapitalgeberschutz - D. Risikoabhängiger Kapitalgeberschutz bei hybriden Finanzierungsinstrumenten in ausgewählten Unternehmenssituationen: Schutz vor unsorgfältiger Unternehmensführung - Schutz bei Konzernsachverhalten - Schutz bei Umwandlungen - E. Kodifizierung, Standardisierung und Reformierung - ein Petitum - F. Zusammenfassung der Ergebnisse: Innovationsprozesse auf den Kapitalmärkten - Unergiebigkeit der Abgrenzung von Eigen- und Fremdkapital - Begriff des hybriden Finanzierungsinstruments - Deduktion des Begriffs des hybriden Finanzierungsinstruments - Kapitalgeberrisiken und Ansätze für einen sachgerechten Kapitalgeberschutz - Bestehender rechtlicher Regelungsrahmen - Kapitalgeberschutz in bestimmten Unternehmenssituationen - Schlussbemerkung - Literaturverzeichnis - Stichwortverzeichnis

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