Japanische Produktionsnetzwerke in Ostasien: Organisationsform im Spannungsfeld zwischen Akkumulation und Indigenisierung
2019. 126 Tab.; 414 S.
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ISBN 978-3-428-15080-9
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ISBN 978-3-428-55080-7
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ISBN 978-3-428-85080-8
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Beschreibung

Die wirtschaftlichen Wachstumsraten Ostasiens zählen bereits seit Jahrzehnten zu den höchsten der Welt und es kann an der Rolle Asiens als Epizentrum der globalen Produktion kaum Zweifel geben. Die Ursache für dieses herausragende Wirtschaftswachstum besteht im Aufbau einer noch nicht dagewesenen Form der internationalen Arbeitsteilung, die ein bislang nicht gekanntes Maß an Produktionskosteneffizienz ermöglicht.

Wertschöpfungsketten werden auf von ihrer Struktur her unterschiedliche Länder aufgeteilt und die so entstehenden Produktionsnetzwerke umfassen sowohl Standorte in Entwicklungsländern als auch in führenden Industrienationen. Die höchst unterschiedlichen lokalen Eigenschaften, welche von jedem einzelnen dieser Länder in diese Produktionsnetzwerke eingebracht werden, verschaffen Ostasien als Ganzes weltweit einzigartige Standortbedingungen. Die Arbeit beschäftigt sich mit der innerbetrieblichen Umsetzung dieser Vorteile von internationalen japanischen Unternehmen.

Inhaltsübersicht

1. Einleitung

Gegenstand und Forschungsfrage der vorliegenden Arbeit

2. Operationalisierung

Notwendige Begriffs- und Konzeptbestimmungen – Die theoretischen Ausgangspunkte der empirischen Untersuchung

3. Die zusammengefassten Untersuchungen

Die räumliche Verteilung verschiedener Fragmentierungsstrategien – Die Verteilung der Fragmentierung zwischen den verschiedenen Ländern Ostasiens – Niederlassungsübergreifende Investitionen innerhalb der Unternehmensgruppe – Produktionsnetzwerkspezifische Investitionen einzelner Unternehmensgruppenteilnehmer – Die qualitativ-räumliche Entwicklung der fragmentierten Produktion innerhalb der Unternehmensgruppe – Die qualitativ-räumliche Entwicklung der Dienstleistungsbeziehungen innerhalb der Unternehmensgruppe – Die internationale Struktur der Unternehmensgruppe – Die internationale Struktur der emanzipierten Produktionsbeziehungen – Anzahl der Unternehmensgruppenpartner, zu denen eine dauerhafte und arbeitsteilige Beziehung besteht – Anzahl der emanzipierten Kooperationspartner – Die Veränderung der innerjapanischen Struktur der fragmentierten Arbeitsteilung innerhalb einer Unternehmensgruppe – Zusammensetzung der Wertschöpfungsanteile von japanischen Unternehmensgruppenteilnehmern – Akkumulationsgrad der emanzipierten Kooperationspartner – Verteilung des Outputs von Unternehmensgruppenteilnehmern – Durchschnittliche Dauer der Kooperation innerhalb der Unternehmensgruppe – Kontrollmechanismen innerhalb der Unternehmensgruppe – Subsidiaritätsgrad der einzelnen technologischen Akkumulationsstufen – Akteure der Betriebsprozessplanung – Erwartungen verschiedener Netzwerkteilnehmer – Erwartungen bezüglich der zukünftigen Entwicklung der Fragmentierung des Produktionsprozesses

4. Anhang

Kanjiliste – Interviewliste – Fragebogen

Literatur- und Stichwortverzeichnis

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