Eine rechtsvergleichende Studie zur Regelung des Verbots von Insidergeschäften
Beschreibung
Die vergleichende Analyse des deutschen und chinesischen Insiderhandelsverbots ergibt, dass in beiden Rechtsordnungen die wesentlichen Grundgedanken zur Regelung eines solchen Verbots übereinstimmen. Der chinesische Gesetzgeber hat jedoch ein unausgereiftes Insiderrecht implementiert, dessen Lückenhaftigkeit vor allem durch eine rechtswidrige Praxis der chinesischen Wertpapieraufsichtsbehörde ausgeglichen wird, die sich in gewissem Maße ihr eigenes Insiderrecht geschaffen hat. Auch wenn das chinesische Insiderrecht in der Praxis daher dem deutschen Äquivalent sehr vergleichbar ist, steht die chinesische Wertpapieraufsichtsbehörde der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in der Aufdeckung und Verfolgung von Insiderhandelsverstößen um einiges nach. Bei allen Unzulänglichkeiten des chinesischen Insiderrechts gibt es doch auch Aspekte, die den deutschen Gesetzgeber zum Nachdenken anregen können und die vielleicht den besseren Weg zur Lösung bestimmter Probleme darstellen.
Inhaltsübersicht
Einleitung
Ziel der Arbeit und Gang der Untersuchung
A. Historischer Überblick über die Entwicklung des Insiderrechts
Entwicklung des Insiderrechts in Deutschland – Entwicklung des Insiderrechts in China
B. Regelungsnotwendigkeit und Schutzzweck des Insiderrechts
Rechtfertigung eines gesetzlichen Verbotes des Insiderhandels – Schutzzweck der insiderrechtlichen Regelungen
C. Gesetzliche Regelungen der Insidergeschäfte
Insiderrecht in Deutschland – Insiderrecht in China und rechtsvergleichende Analyse
D. Praxis der Aufsichtsbehörden und Gerichte im Umgang mit Verstößen gegen das Verbot von Insidergeschäften
Deutschland – China
E. Zusammenfassung
Literatur- und Stichwortverzeichnis
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