Haftung für Werbung auf urheberrechtsverletzenden Websites

Ein Beitrag zur täterschaftlichen Haftung aufgrund von Verkehrspflichtverletzungen im Urheberrecht

2021. 1 Abb.; 213 S.
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ISBN 978-3-428-18245-9
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ISBN 978-3-428-58245-7
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Preis für Bibliotheken: 106,00 € [?]

Beschreibung

Die Arbeit stellt dar, inwieweit Werbetreibende, die durch ihre Werbung rechtswidrige Inhalte auf Internetseiten finanzieren, für die von Dritten begangenen Urheberrechtsverletzungen verantwortlich sind. Der EuGH hat in seiner Rechtsprechung zur öffentlichen Wiedergabe eine eigenständige Verletzerhaftung von Intermediären angenommen. Der Autor untersucht die daraus abgeleiteten Voraussetzungen für mittelbare Urheberrechtsverletzungen im europäischen Urheberrecht und die Konsequenzen für die Haftung von Werbetreibenden.

Inhaltsübersicht

1. Die Online-Werbung als Ausgangspunkt
Einleitung – Die Funktionsweise von Online-Werbung – Kriminelle Geschäftsmodelle mit Online-Werbung
2. Haftungsgrundlagen im europäischen und deutschen Urheberrecht
Die Haftungsgrundlagen im Europäischen Urheberrecht – Die Abgrenzung zwischen mittelbaren Werknutzungshandlungen und nicht-urheberrechtsrelevanten Hilfstätigkeiten im Sinne von Art. 3 Abs. 1 InfoSocRL in der Rechtsprechung des EuGH – Das neue europäische Haftungskonzept des EuGH für die »Täterschaft« im Urheberrecht – Implementierung des neuen Europäischen Haftungskonzepts des EuGH in das deutsche urheberrechtliche Haftungssystem
3. Praktische Anwendung der gefundenen Ergebnisse auf die Haftung von Werbetreibenden
Die urheberrechtliche Haftung von Werbetreibenden – Haftung der beteiligten Werbedienstleister – Ergebnisse der Untersuchung
Literatur- und Sachwortverzeichnis

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