Fremdsprache im Arbeitsverhältnis
2020. 339 S.
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ISBN 978-3-428-15901-7
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ISBN 978-3-428-55901-5
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Beschreibung

Die Sprache ist die wesentliche Grundlage der Verständigung zwischen den Menschen. Gleichzeitig ist sie die Quelle aller Missverständnisse. Klara Pototzky untersucht diejenigen Problemlagen des Individual- und Kollektivarbeitsrechts, die sich bei der Verwendung oder Nichtbeherrschung von Fremdsprachen ergeben. Der Einfluss der Sprache auf das Arbeitsverhältnis zeigt sich etwa bei sprachdiskriminierenden Stellenanzeigen, beim Abschluss des Arbeitsvertrags durch Sprachunkundige oder der Kündigung aufgrund mangelnder Fremdsprachenkenntnisse. Ebenso wird der Betriebsratsarbeit in mehrsprachigen Betrieben besondere Aufmerksamkeit gewidmet.

Da dem deutschen Arbeitsrecht Regelungen in Bezug auf die Sprache weitestgehend fremd sind, wurden neue Lösungsansätze anhand der bestehenden Rechtslage entwickelt. Indes sind Fremdsprachen im Arbeitsleben nicht mehr wegzudenken. Die Arbeit ist damit für Wissenschaft wie Praxis wertvoll.

Inhaltsübersicht

A. Einleitung

B. Individualarbeitsrechtliche Aspekte

Anbahnung des Arbeitsverhältnisses: Sprachanforderungen bei der Einstellung als Diskriminierung – Begründung des Arbeitsverhältnisses: Verhandlungs- und Vertragssprache – Durchführung des Arbeitsverhältnisses: Arbeits- und Leistungssprache – Beendigung des Arbeitsverhältnisses: Folgen mangelnder Sprachkenntnisse

C. Betriebsverfassungsrechtliche Aspekte

Gremiensprache bei der Betriebsratsarbeit – Interaktion mit fremdsprachigen Arbeitnehmern – Aufgabe und Befugnis des Betriebsrats zur Integration fremdsprachiger Arbeitnehmer – Betriebliche Sprachregelungen

D. Zusammenfassung und Ausblick

Literaturverzeichnis

Sachwortverzeichnis

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