Frauen in Vorstände!

Analyse und Bewertung des Mindestbeteiligungsgebots für Vorstände deutscher Aktiengesellschaften

2024. 2 Abb.; 318 S.
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ISBN 978-3-428-19269-4
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Beschreibung

Bei bestimmten Aktiengesellschaften müssen seit 01.08.2022 mindestens eine Frau und ein Mann Mitglied des Vorstands sein. Eine hiergegen verstoßende Bestellung ist nichtig (§ 76 Abs. 3a AktG). Die Autorin hat diese Regelung einer eingehenden Analyse unterzogen, um einen auch für die Rechtspraxis nutzbaren Leitfaden zu erstellen und die vielgestaltigen ›in praxi‹ möglichen Fallkonstellationen einer rechtlichen Lösung zuzuführen. Die Autorin untersucht die Regelung dabei nicht nur aus Sicht der unmittelbar betroffenen Aktiengesellschaften, sondern geht auch auf die Rechte und Pflichten all ihrer Organe sowie der Vorstandskandidat*innen in diesem Zusammenhang ein. Im Rahmen der abschließenden Bewertung kommt sie zu dem Ergebnis, dass die Regelung nicht nur handwerkliche Mängel in Form einer Vielzahl vom Gesetzgeber offengelassener und damit der Rechtsanwendung überantworteter Rechtsfragen aufweist, sondern auch verfassungs- und europarechtswidrig ist.

Inhaltsübersicht

§ 1 Einführung
Unterrepräsentanz von Frauen in den Leitungsorganen deutscher Aktiengesellschaften – Erstes Führungspositionengesetz – Zweites Führungspositionengesetz – Gegenstand und Ziel der Untersuchung – Gang der Untersuchung

§ 2 Ursachen für die Unterrepräsentanz von Frauen in Vorständen
Stand der Forschung – Zusammenfassung

§ 3 Analyse des Mindestbeteiligungsgebots
Regelungsziele – Anwendungsbereich – Rechtsfolgen

§ 4 Bewertung des Mindestbeteiligungsgebots
Eignung zur Frauenförderung – Vereinbarkeit mit höherrangigem Recht

§ 5 Gesamtzusammenfassung

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