(Hrsg.)
Finanzmärkte im Spannungsfeld von Globalisierung, Regulierung und Geldpolitik. Johann-Heinrich-von-Thünen-Vorlesung:

Werner Hildenbrand: Zur Relevanz mikroökonomischer Verhaltenshypothesen für die Modellierung der zeitlichen Entwicklung von Aggregaten. Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, in Bern 1997

1998. Tab., Abb.; 246 S.
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89,90 €
ISBN 978-3-428-09632-9
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ISBN 978-3-428-49632-7
OPEN ACCESS

Beschreibung

Globale Finanzmärkte erfüllen unverzichtbare Aufgaben für eine effiziente Allokation der Ressourcen und für die Disziplinierung der Politik. Sie belohnen "gute" Politiken durch Kapitalzuflüsse, und sie bestrafen eine "schlechte" Politik durch Abwanderung. Trotz dieser Vorteile ist die Mobilität des internationalen Kapitals zunehmend in die Kritik geraten. Sie kann - jenseits der Fundamentalfaktoren - zu weltweiten Verzerrungen der Finanzmarktpreise führen, die tief in die realwirtschaftliche Sphäre hineinreichen und die Aktionsparameter der Geld- und Währungspolitik lähmen. Ist die Globalisierung der Finanzmärkte zu weit gegangen? International renommierte Autoren diskutieren im vorliegenden Band drei zentrale Eckpunkte des Spannungsfeldes, innerhalb dessen die Finanzmärkte stehen: die Globalisierungswirkungen, die Balance zwischen Wettbewerb und Regulierung und die Perspektiven für die europäische Währungspolitik.

Förderhinweis

Die freie Verfügbarkeit dieser E-Book-Ausgabe auf Basis einer CC BY 4.0-Lizenz wurde ermöglicht durch die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft.

Inhaltsübersicht

Inhalt: F. S. Mishkin, International Capital Movements. Financial Volatility and Financial Instability - H. Siebert, Disziplinierung der nationalen Wirtschaftspolitik durch die internationale Kapitalmobilität - W. Bühler / A. Schmidt, Bank-Risikomanagement mit internen Modellen - M. Hellwig, Systemische Risiken im Finanzsektor - P. De Grauwe, Core-Periphery Relations in EMU - O. Issing, Die Europäische Zentralbank. Das Problem der Glaubwürdigkeit - W. Hildenbrand, Johann-Heinrich-von Thünen-Vorlesung: Zur Relevanz mikroökonomischer Verhaltenshypothesen für die Modellierung der zeitlichen Entwicklung von Aggregaten

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