Perspektiven existenzorientierten Rechtsdenkens
Beschreibung
Nach längerer Zeit erlebt existenzphilosophisches Denken derzeit eine zunehmende Renaissance. Autoren wir Kierkegaard, Heidegger oder Sartre werden vermehrt Gegenstand der öffentlichen und akademischen Debatte. In der juristischen Diskussion hatte die Existenzphilosophie dagegen von jeher einen schweren Stand. Abgesehen von einer kurzen Rezeptionsphase während der Mitte des letzten Jahrhunderts, spielte sie im rechtsphilosophischen Diskurs keine nennenswerte Rolle. Zu entfernt schien sie als vermeintliche Philosophie des Individualismus von Fragen der Normativität. Die gegenwärtige Renaissance der Existenzphilosophie wird zum Anlass genommen, das problematische Verhältnis von Existenz- und Rechtsphilosophie erneut in das Blickfeld zu nehmen. Ist die Existenzphilosophie wirklich die anti-normative Philosophie, als die sie abgestempelt wurde? Über welches Potential verfügt die Existenzphilosophie für die heutige rechtsphilosophische Debatte mit ihren aktuellen Fragestellungen?
Pressestimmen
»Ohne auf weiteren Einzelheiten der Dissertation Peters eingehen zu wollen, bleibt nach alledem aber bereits an dieser Stelle festzuhalten: herausragend, unbedingt lesen!« Dr. Fiete Kalscheuer, in: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie, Bd. 107, 3/2021
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