Eurostrategische Unternehmensführung

Eine situativ-integrative Analyse

1996. 299 S.
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Beschreibung

Intensive wirtschaftspolitische Integrationsbemühungen im Europäischen Binnenmarkt können nicht darüber hinwegtäuschen, daß die Europäische Union im Hinblick auf ihre interkulturellen Beziehungen auch als das größte ›Versuchslabor‹ der Welt bezeichnet wird.

In diesem Buch wird ein neuer theoretischer Bezugsrahmen entwickelt, der als Ausgangsbasis dient, den Begriff der ›eurostrategischen Unternehmensführung‹ zu definieren bzw. konkretisieren und von der reinen ›nationalen‹ und ›internationalen‹ Unternehmensführung abzugrenzen.

Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die Analyse von Chancen und Risiken für die im Binnenmarkt agierenden Unternehmen sowie die Ableitung einer ›Landkarte der eurostrategischen Unternehmensführung‹. Dazu werden zunächst die natürlichen, kulturellen und rechtlich-politischen Rahmenbedingungen der EU aufgezeigt. Aus dieser situativen Perspektive heraus, läßt sich der Begriff der ›eurostrategischen Unternehmensführung‹ ableiten bzw. konkretisieren.

Diese Untersuchung dient zudem als Ausgangspunkt, um die Gefahren und Gegebenheiten der Unternehmensumwelt für die im Binnenmarkt agierenden Unternehmen zu bestimmen. In einem zweiten Schritt werden wettbewerbsrelevante Erfolgspotentiale identifiziert und ausführlich vor dem Hintergrund der Herausforderungen des Binnenmarktes diskutiert. Es wird gezeigt, dass sich Erfolgspotentiale für die im Binnenmarkt agierenden Unternehmen nicht nur auf bestimmte Unternehmens- bzw. Funktionsbereiche (wie z. B. Marketing oder Beschaffung) beschränken, sondern sich über das gesamte Unternehmen erstrecken.

Diese integrative Betrachtung sämtlicher Erfolgspotentiale stellt einen innovativen und gleichzeitig praktisch-pragmatischen Denkansatz dar, mit dessen Hilfe sich Aussagen über den Erfolg von Strategien zur Eroberung des Binnenmarktes entwickeln lassen. Diese situativ-integrative Vorgehensweise, d. h. die explizite Berücksichtigung der Unternehmens-Umwelt und die Analyse der Interdependenzen der Erfolgspotentiale, ermöglicht es, konkrete Aussagen über die besonderen Anforderungen an eine ›eurostrategische Unternehmensführung‹ zu treffen. Die Arbeit trägt nicht nur zu einer Präzisierung des Phänomens der ›eurostrategischen Unternehmensführung‹ innerhalb der wissenschafltichen Diskussion bei, sondern dient auch dem Praktiker als Entscheidungshilfe.

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