Eigenheiten der Steuerrechtswissenschaft
2016. 108 S.
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ISBN 978-3-428-15066-3
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Beschreibung

Befindet sich die deutsche Rechtswissenschaft in einer Sinnkrise? Jedenfalls erlebt sie Zeiten intensiver Selbstreflexion und begibt sich mit neuer Intensität auf die Suche nach ihrem Proprium und ihrem Selbstverständnis als Normwissenschaft. Diesen Trend nehmen die Beobachtungen zu Eigenheiten der Steuerrechtswissenschaft auf und tragen Fremd- und Selbstwahrnehmungen der Steuerrechtswissenschaft zusammen. Behandelt werden die späte Ausdifferenzierung der Steuerrechtswissenschaft und ihre Verortung im juristischen Disziplinspektrum, ihr Verhältnis zum öffentlichen und zivilen Recht, ihr oft befremdliches Streben nach Steuergerechtigkeit, nach der Ordnung und wissenschaftlichen Systematisierung ihres oft recht dynamischen und widerspruchsvollen Gegenstandes. Der Text sucht schließlich Gründe für die besonders ausgeprägte Verfassungsaffinität der Steuerrechtswissenschaft und leuchtet Perspektiven und Stärken der Steuerrechtswissenschaft im inter- und intradisziplinären Diskurs aus.

Inhaltsübersicht

I. Zu Eigenheiten der Steuerrechtswissenschaft in Zeiten der Selbstreflexion

II. Die späte Geburt und die Jugend der Steuerrechtswissenschaft

III. Die juristische Trinität und die Identität der Steuerrechtswissenschaft

IV. Die Steuergerechtigkeit und die Tugend der Steuerrechtswissenschaft

V. Die Ordnung des Steuerrechts und die Sehnsucht der Steuerrechtswissenschaft

VI. Die Verfassung und das Heil der Steuerrechtswissenschaft

VII. Die inter- und intradisziplinären Diskurse und die Perspektiven der Steuerrechtswissenschaft

VIII. Vom Beobachten der Beobachter des Beobachters

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