Die Weltfriedensbotschaften Papst Johannes Pauls II
2005. Frontispiz; 318 S.
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ISBN 978-3-428-11879-3
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ISBN 978-3-428-51879-1
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Beschreibung

Die Feier der Weltfriedenstage geht auf eine Initiative Papst Pauls VI. zurück, der zum ersten Mal für den 1. Januar 1968 eine Weltfriedensbotschaft veröffentlicht hat. Die ersten elf "Weltfriedensbotschaften Papst Pauls VI." wurden in einem Sammelband veröffentlicht, der 1979 bei Duncker & Humblot erschienen war und inzwischen vergriffen ist.

Mit den Botschaften zu diesen besonderen Gedenktagen am Anfang eines jeden Jahres will der Papst die Menschen zum Umdenken, zur Gesinnungsänderung herausfordern. Papst Paul VI. knüpfte dabei an die Friedensinitiativen seiner Vorgänger an, unter denen vor allem Benedikt XV. und Pius XII. zu erwähnen sind, in deren Pontifikat die beiden Weltkriege gefallen sind. Sie waren stets bemüht, allen Menschen aufzuzeigen, wie sehr ein vordergründiger "aFrieden der Waffen" durch einen hintergründigen "Frieden der Herzen" bedingt wird. Der Friede beginnt im Herzen eines jeden einzelnen Menschen, wo der bedeutendste und wichtigste Friedenskongreß der Welt- und Heilsgeschichte stattfindet.

Der Titel der zwölften Weltfriedensbotschaft, die als Thema "Um zum Frieden zu gelangen, zum Frieden erziehen" hat und die am Anfang des vorliegenden, in 2. Auflage gerade erschienen Bandes steht, wurde schon am 16. Juli 1979 von Papst Paul VI. bekanntgegeben, knapp einen Monat vor seinem Tode. Der Text der Botschaft wurde von Papst Johannes Paul II. am 8. Dezember 1979 veröffentlicht. In diesem Dokument wies der neue Papst darauf hin, die Initiative seiner Vorgänger fortsetzen zu wollen.

Seit dem Beginn des Pontifikates von Papst Johannes Paul II. im Jahr 1978 haben politische Umwälzungen stattgefunden, die wohl kaum jemand für möglich gehalten hat. Unmenschliche politische Systeme sind zusammengebrochen. Man wird kaum bestreiten können, daß Papst Johannes Paul II. zu diesen positiven Entwicklungen in der Welt besonders beigetragen hat. Unermüdlich waren seine Aufrufe zum Frieden, zu Gerechtigkeit und zur Achtung der Rechte aller Menschen; auch nach dem Zusammenbruch des Kommunismus.

An jede der in diesem Band vereinten vierzehn Weltfriedensbotschaften von Papst Johannes Paul II. schließt sich ein interpretierender Kommentar aus der Feder angesehener Persönlichkeiten an. So wird die 24. Weltfriedensbotschaft "Wenn Du Frieden willst, achte das Gewissen jedes Menschen" von 1991 von Josef Kardinal Ratzinger, dem heutigen Papst Bedendikt XVI., kommentiert.

Die Botschaften zum Weltfriedenstag legen ein beredtes Zeugnis davon ab, welch hoher Stellenwert den päpstlichen Initiativen und Mahnungen im Konzert der weltweiten Stimmen zum Frieden zukommt. Diese Gedanken sind Teil einer viel weiter gehenden, tatsächlich die gesamte Menschheit umfassenden päpstlichen Friedenspolitik. Sie wollen dazu beitragen, allen Menschen den Heils- und Friedenswillen Gottes bekanntzumachen.

Anläßlich des 80. Geburtstages Papst Johannes Pauls II. und des Heiligen Jahres 2000 erschien der dritte Band der päpstlichen Weltfriedensbotschaften: Donato Squicciarini (Hrsg.): Die Weltfriedensbotschaften Papst Johannes Pauls II. 1993-2000. Beiträge zur katholischen Soziallehre. Frontispiz; 460 S. 2001 <978-3-428-10339-3> Lw. € 49,-. Dieser enthält die von namhaften Autoren kommentierten Botschaften Johannes Pauls II. von 1993 bis 2000 und wird ergänzt durch mehrere Beiträge, die das Thema "Friede" in den unterschiedlichsten Zusammenhängen der katholischen Soziallehre präsentieren.

Pressestimmen zur ersten Auflage

"Nicht nur allen Gläubigen ist dieses Buch besonders ans Herz zu legen. Es ist auch zu hoffen, daß dieser Band in dieser oder jener Form auch in Zukunft ergänzt werden wird." Sigrid Pöllinger, in: Wiener Blätter zur Friedensforschung, 1/1993

"Friede als 'das wichtigste Gut der Menschheit' ist die zentrale Aussage dieses Sammelbandes, einer sehr eindrucksvollen Lektüre, die dem aufmerksamen Leser zeigt, daß Friede nicht nur Abwesenheit von Konflikt ist, sondern Annäherung an das Bewußtsein, Teil einer göttlichen Schöpfungsordnung zu sein." Dirk Vianden, in: Die Neue Ordnung, 1/1994

Inhaltsübersicht

Inhalt: Botschaft Seiner Heiligkeit Papst Johannes Pauls II. zur Feier des Weltfriedenstages am 1. Januar 1979: "Um zum Frieden zu gelangen, zum Frieden erziehen" - M. Heitger, Um zum Frieden zu gelangen, zum Frieden erziehen - Botschaft Seiner Heiligkeit Papst Johannes Pauls II. zur Feier des Weltfriedenstages am 1. Januar 1980: "Die Wahrheit, Kraft des Friedens" - R. Weiler, Die Wahrheit, Kraft des Friedens - Botschaft Seiner Heiligkeit Papst Johannes Pauls II. zur Feier des Weltfriedenstages am 1. Januar 1981: "Um dem Frieden zu dienen, achte die Freiheit" - W. Bartoszewski, Um dem Frieden zu dienen, achte die Freiheit - Botschaft Seiner Heiligkeit Papst Johannes Pauls II. zur Feier des Weltfriedenstages am 1. Januar 1982: "Frieden: Gottes Geschenk, den Menschen anvertraut" - R. Kirchschläger, Frieden, Gottes Geschenk, den Menschen anvertraut - Botschaft Seiner Heiligkeit Papst Johannes Pauls II. zur Feier des Weltfriedenstages am 1. Januar 1983: "Der Dialog für den Frieden: eine Forderung an unsere Zeit" - H. Liedermann, Der Dialog für den Frieden: eine Forderung an unsere Zeit - Botschaft Seiner Heiligkeit Papst Johannes Pauls II. zur Feier des Weltfriedenstages am 1. Januar 1984: "Der Frieden entspringt einem neuen Herzen" - P. H. Segur SJ, Der Frieden entspringt einem neuen Herzen - Botschaft Seiner Heiligkeit Papst Johannes Pauls II. zur Feier des Weltfriedenstages am 1. Januar 1985: "Frieden und Jugend, zusammen unterwegs - E. Kapellari, Frieden und Jugend zusammen unterwegs - Botschaft Seiner Heiligkeit Papst Johannes Pauls II. zur Feier des Weltfriedenstages am 1. Januar 1986: "Der Friede, Wert ohne Grenzen, Nord-Süd, Ost-West: ein einziger Friede" - R. Prantner, Der Friede, Wert ohne Grenzen, Nord-Süd, Ost-West: ein einziger Friede - Botschaft Seiner Heiligkeit Papst Johannes Pauls II. zur Feier des Weltfriedenstages am 1. Januar 1987: "Entwicklung und Solidarität: zwei Schlüssel zum zum Frieden - Botschaft Seiner Heiligkeit Papst Johannes Pauls II. zur Feier des Weltfriedenstages am 1. Januar 1988: "Religionsfreiheit, Bedingung für friedliches Zusammenleben" - H. F. Köck, Religionsfreiheit, Bedingung für friedliches Zusammenleben - Botschaft Seiner Heiligkeit Papst Johannes Pauls II. zur Feier des Weltfriedenstages am 1. Januar 1989: "Um Frieden zu schaffen, Minderheiten achten" - F. Ermacora, Um Frieden zu schaffen, Minderheiten achten - Botschaft Seiner Heiligkeit Papst Johannes Pauls II. zur Feier des Weltfriedenstages am 1. Januar 1990: "Friede mit Gott, dem Schöpfer, Friede mit der ganzen Schöpfung" - H. Haupt, Friede mit Gott, dem Schöpfer, Friede mit der ganzen Schöpfung - Botschaft Seiner Heiligkeit Papst Johannes Pauls II. zur Feier des Weltfriedenstages am 1. Januar 1991: "Wenn du den Frieden willst, achte das Gewissen jedes Menschen" - J. Ratzinger, Wenn du den Frieden willst, achte das Gewissen jedes Menschen - Botschaft Seiner Heiligkeit Papst Johannes Pauls II. zur Feier des Weltfriedenstages am 1. Januar 1992: "Die Gläubigen vereint im Aufbau des Friedens" - H. Schambeck, Die Gläubigen vereint im Aufbau des Friedens

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