Die Verpfändung der Mitgliedschaft in der Aktiengesellschaft
2005. 349 S.
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ISBN 978-3-428-11622-5
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ISBN 978-3-428-51622-3
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Beschreibung

Die Verpfändung von Gesellschaftsanteilen stellt in der Praxis ein bedeutendes Finanzierungsinstrument dar. Trotz der gewachsenen praktischen Bedeutung der Rechtsform der AG und der zahlreichen Probleme, die sich aus dem Zusammenspiel von Sachen-, Gesellschafts-, Wertpapier- und Depotrecht ergeben, wurde die Behandlung der Verpfändung von AG-Anteilen bislang in der Literatur vernachlässigt. Dargestellt werden die Voraussetzungen der Verpfändung sowie die Verwertung des Pfandrechts, insbesondere bei der in einer Globalurkunde verbrieften Mitgliedschaft, die Probleme der grenzüberschreitenden Aktienverpfändung, die Rechtsstellung des Pfandgläubigers, vor allem im Rahmen von strukturändernden Maßnahmen, und der sich danach ergebende vertragliche Regelungsbedarf. Desweiteren zeigt der Verfasser die Gefahren einer Eigenkapitalersatzhaftung bei der Verknüpfung von Pfandrecht und Covenants sowie die Syndizierung pfandrechtlich besicherter Kredite und die Zulässigkeit der von der Kautelarjurisprudenz entworfenen Gestaltungen wie der Parallel Debt.

Inhaltsübersicht

Inhaltsübersicht: 1. Einführung - 2. Die Mitgliedschaft in der Aktiengesellschaft als Gegenstand der Verpfändung - 3. Die Pfandrechtsbestellung an der Mitgliedschaft in der Aktiengesellschaft: Die Voraussetzungen der Verpfändung - Die Eintragung des Pfandgläubigers im Aktienregister - Der statuarische Ausschluss der Verpfändbarkeit der Mitgliedschaft - Die Verpfändung bei girosammelverwahrten Aktien - Die Verpfändung der in einer Globalurkunde verbrieften Mitgliedschaft - Das anwendbare Recht bei der grenzüberschreitenden Aktienverpfändung - 4. Die Rechtsstellung des Pfandgläubigers - 5. Der vertragliche Regelungsbedarf im Interesse des Pfandgläubigers - 6. Die Teilabtretung der besicherten Forderung: Überblick über den Ablauf des Syndizierungsverfahrens - Die Kreditsyndizierung als Problem der Teilabtretung - Problemstellungen für die Vertragspraxis bei der Syndizierung akzessorisch besicherter Kredite - Die Folge der Teilabtretung der besicherten Forderung für das Pfandrecht - Die Pfandrechtsbestellung zugunsten eines Konsorten mit Hilfe eines Vertreters ohne Vertretungsmacht - Die Pfandrechtsbestellung zugunsten eines Sicherheitentreuhänders (Parallel Debt) - Der Sicherheitentreuhänder als Gesamtgläubiger - 7. Die Erstreckung des Pfandrechts auf Mitgliedschaftssubstitute: Die analoge Anwendung des § 1287 BGB - Das Einziehungsentgelt - Der Liquidationserlös - Weitere Mitgliedschaftssubstitute - Die Konkurrenz zur Abtretung und Verpfändung der Einzelansprüche - 8. Die Verwertung des Pfandrechts - 9. Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse - Literaturverzeichnis - Stichwortverzeichnis

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