Die Revision des schweizerischen Obligationenrechts von 1911/1912
2023. 221 S.
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ISBN 978-3-428-18784-3
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ISBN 978-3-428-58784-1
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Beschreibung

Das Werk widmet sich einem Kernereignis innerhalb der schweizerischen Kodifikationsgeschichte. Es behandelt die Revision des Obligationenrechts von 1881/1883 und arbeitet in diesem Zusammenhang systematisch dessen Entstehungsgeschichte auf. Auf Basis unveröffentlichter Materialien aus dem schweizerischen Bundesarchiv, die der Verfasser historisierte sowie retrospektiv bewertete, werden nicht nur die Gesetzgebungschronologie dargestellt, sondern auch im Einzelnen die Motive der Gesetzgebungsprotagonisten bei der Fassung zentraler Normbereiche analysiert. Diejenigen Rechtsinstitute, die die Revision entscheidend charakterisierten, greift die Arbeit anschließend nochmals gesondert auf und thematisiert deren Stellung im gesamteuropäischen Rechtssystem insbesondere mit Blick auf das Deutsche BGB, das die Reformarbeiten stetig begleitete. Resümierend stellt der Autor fest, inwieweit durch die Revision des Obligationenrechts ein Fortschritt erreicht werden konnte.

Inhaltsübersicht

A. Einleitung
B. Nationale Privatrechtsentwicklung vor der Revision
C. Die Revision des Obligationenrechts
D. Exemplarische Darstellung stilprägender (materieller) Neuerungen oder Aussonderungen
E. Rechtspolitische Impulse
F. Die Rolle der (sonstigen) politischen Akteure
G. Wissenschaftliche Kritik am OR
H. Weiterentwicklungen des OR von 1911/1912: Die Revisionen im 20. und 21. Jahrhundert
I. Abschließende Bewertung
Anhang
Literatur-, Quellen- und Sachwortverzeichnis

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