Die lauterkeitsrechtlichen Möglichkeiten und Grenzen der humorvollen und satirischen vergleichenden Werbung
2013. 339 S.
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Beschreibung

Die lauterkeitsrechtlichen Möglichkeiten und Grenzen der humorvollen und satirischen vergleichenden Werbung sind bislang nicht erörtert worden. Diese Werbeform kombiniert humorvolle und satirische sowie gegenüberstellende Elemente. Der Autor zeigt die Vielfalt der bestehenden Kollisionsfelder auf und diskutiert diese unter Berücksichtigung rechtlicher und gesellschaftlicher Entwicklungen. Im Ergebnis werden die Grenzen neu definiert und konkretisiert. Demnach erfordert die rechtliche Beurteilung unabdingbar den Rückgriff auf das reale Korrektiv des Durchschnittsverbrauchers.

Der Autor stellt fest, dass Werbevergleiche nicht mehr länger auf »feinen Humor« und »leise Ironie« zu begrenzen sind. Am Beispiel der BGH-Entscheidung »Gib mal Zeitung« dokumentiert er, dass die rechtliche Beurteilung dynamisch und entwicklungsoffen zu gestalten ist.

Inhaltsübersicht

1. Einleitung

2. Charakterisierung humorvoller und satirischer Werbevergleiche

Charakterisierung von Humor in der Werbung und Entstehung von Humor. Humortheorien – Charakterisierung der Satire i.R.d. humorvollen Werbevergleiche – Charakterisierung der vergleichenden Werbung – Wirkung humorvoller und satirischer Werbevergleiche

3. Humorvolle und satirische Werbevergleiche i.R.d. § 6 UWG

Entstehungsgeschichte und Auslegungsgrundsätze – Vorliegen einer vergleichenden Werbung – Lauterkeitsprüfung der vergleichenden Werbung i.R.d. § 6 Abs. 2 UWG – Irreführende vergleichende Werbung i.S.d. § 5 Abs. 3, 1. Alt. UWG i.V.m. § 5 Abs. 1, 2 UWG – Anwendung der Spürbarkeitsschwelle des § 3 UWG i.R.d. vergleichenden Werbung – Rechtspolitische Bewertung der rechtlichen Beurteilung von humorvollen und satirischen Werbevergleichen i.R.d. Richtlinie 2006/114/EG bzw. i.R.d. § 6 UWG

4. Humorvolle und satirische Werbevergleiche i.R.d. Beispiele unlauterer geschäftlicher Handlungen i.S.d. § 4 UWG

Systematische Einordnung des § 4 UWG und Konkurrenz zu den Regelungen der vergleichenden Werbung i.R.d. § 6 UWG – Konstellationen der Anwendbarkeit des § 4 UWG auf humorvolle und satirische Werbevergleiche außerhalb der Regelungen zur vergleichenden Werbung i.S.d. § 6 Abs. 1 UWG – Relevante Fallgruppen des § 4 UWG

5. Schlussteil

Zusammenfassung – Fazit – Rechtspolitische Bewertung der Ergebnisse

Literaturverzeichnis

Rechtsprechungsverzeichnis

Stichwortverzeichnis

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