Die grenzüberschreitende Organschaftsbesteuerung in Deutschland

Das Verlustabzugsverbot in § 14 Absatz 1 Satz 1 Nr. 5 KStG

2007. Tab.; 297 S.
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Beschreibung

Seit 2002 wird bei der deutschen Organschaftsbesteuerung auf den doppelten Inlandsbezug verzichtet, gleichzeitig ist ein umfassendes Verlustabzugsverbot in § 14 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 KStG eingefügt worden. Alexander Remplik untersucht eine Vielzahl von Fragen, die durch diese beiden Neuerungen aufgeworfen wurden.

Zunächst zeigt der Autor die zivilrechtlichen Voraussetzungen einer nunmehr möglich erscheinenden grenzüberschreitenden Organschaft auf. Dabei werden insbesondere die Rechtsfähigkeit zugezogener ausländischer Gesellschaften und die Zulässigkeit grenzüberschreitender Gewinnabführungsverträge untersucht. Es folgt eine ausführliche Analyse der steuerrechtlichen Aspekte einer grenzüberschreitenden Organschaft. Den Anfang machen die aktuellen Voraussetzungen für Organträger und Organgesellschaft, wobei auch auf europarechtliche Bedenken eingegangen wird. Einen Schwerpunkt der Untersuchung stellt die Diskussion der Neuregelung des Verlustabzugsverbots dar. Auf jedes Tatbestandsmerkmal, die Rechtsfolge und die verfahrensrechtlichen Fragen wird detailliert eingegangen, außerdem die Vereinbarkeit mit Europarecht und Verfassungsrecht umfassend geprüft.

Abschließend stellt Alexander Remplik die Regelungen für die Gruppenbesteuerung und die Vermeidung eines doppelten Verlustabzugs im US-amerikanischen Steuerrecht im Überblick dar und geht der Frage nach, welche Folgen ein Zusammenspiel mit den deutschen Vorschriften haben kann.

Inhaltsübersicht

Inhaltsübersicht: Einleitung - I. Teil: Die internationale Organschaft: 1. Abschnitt: Zivilrechtliche Voraussetzungen: Rechtsfähigkeit der ausländischen Gesellschaft - Gewinnabführungsvertrag - Gesamtergebnis 1. Abschnitt - 2. Abschnitt: Steuerrechtliche Voraussetzungen: Voraussetzungen des Organträgers - Voraussetzungen der Organgesellschaft - Die Reform der Organschaftsregelungen in Österreich - Gesamtergebnis 2. Abschnitt - II. Teil: Keine organschaftsbedingte Verlustberücksichtigung im In- und Ausland: 1. Abschnitt: Der doppelte Verlustabzug - "double dipping" - 2. Abschnitt: Die Neuregelung des § 14 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 KStG: Tatbestandsvoraussetzungen - Rechtsfolge und Verfahrensfragen - Gesamtergebnis 2. Abschnitt - 3. Abschnitt: Verfassungsrechtliche und europarechtliche Aspekte: Verfassungsrechtliche Aspekte - Europarechtliche Aspekte - Gesamtergebnis 3. Abschnitt - 4. Abschnitt: Die Regelungen im US-amerikanischen Steuerrecht: Die allgemeinen Regelungen zur Gruppenbesteuerung - Die Beschränkung der doppelten Verlustverrechnung - Wechselwirkung der DCL-Regelungen mit § 14 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 KStG - III. Teil: Ergebnisse - Literatur- und Sachverzeichnis

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