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ISBN 978-3-428-18395-1
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ISBN 978-3-428-58395-9
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Beschreibung

Die Arbeit beschäftigt sich mit der gerichtlichen Zuständigkeit nach der Brüssel Ia-VO für Schadensersatzansprüche aufgrund der Verletzung von Prospekt- und Ad-hoc-Publizitätspflichten. Die Haftungstatbestände werden dem Gerichtsstand der unerlaubten Handlung zugeordnet. Bei der Bestimmung des Handlungs- und Erfolgsortes setzt sich die Autorin mit der Rechtsprechung des EuGH und den Ansätzen in der Literatur kritisch auseinander und entwickelt ein Konzept der zuständigkeitsbegründenden Handlungszurechnung. Ferner beleuchtet sie die Bedeutung des Mehrparteiengerichtsstandes in derartigen Schadensersatzprozessen. Zudem werden die Anforderungen an Gerichtsstandsvereinbarungen in Gesellschaftsverträgen und Anleihebedingungen dargelegt sowie ihre persönliche und sachliche Reichweite bestimmt. Schließlich beleuchtet die Autorin das Verhältnis des Musterverfahrens nach dem KapMuG zu den Anerkennungs- und Verfahrenskoordinierungsvorschriften der Brüssel Ia-VO.

Inhaltsübersicht

1. Einführung in die Thematik
2. Grundlagen der Kapitalmarktinformationshaftung

Grundbegriffe des Kapitalmarktrechts – Die Kapitalmarktinformationshaftung im deutschen Sachrecht
3. Die Zuständigkeit nach der Brüssel Ia-VO
Anwendungsbereich – Die Gerichtsstände der Brüssel Ia-VO – Vereinbarungen über die Zuständigkeit, Art. 25 Brüssel Ia-VO
4. Das Musterverfahren nach dem KapMuG im Anwendungsbereich der Brüssel Ia-VO
Grundzüge des Musterverfahrens – Wirkungen des Musterentscheids gemäß § 22 KapMuG – Die Anerkennung des Musterentscheids im mitgliedstaatlichen Ausland – Die Koordinierung von Parallelverfahren
5. Zusammenfassung der Ergebnisse
Literatur- und Sachverzeichnis

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