Ein Vorschlag zur Neuregelung unter Auswertung der Rechtslage in Deutschland, den USA und Österreich
Beschreibung
Unsystematisches Regelungsregime, Tolerierung der Verlagerung stiller Reserven und erhebliche Rechtsunsicherheiten: Nach dem Hin und Her des Gesetzgebers Anfang des Jahrtausends sieht sich die Praxis mit hochgradig konfliktträchtigen Regeln zur steuerlichen Behandlung von Ein- und Ausbringungsvorgängen konfrontiert. Während die Rechtsprechung zwangsläufig darauf beschränkt ist, den jeweils vorliegenden Einzelfall nach den bestehenden Normen zu lösen, wäre es am Gesetzgeber, die unzähligen Probleme durch eine umfassende Reform zu beheben. Doch der blieb bislang untätig. Aber wie kann eine solche Reform gelingen? Um dies zu erforschen, untersucht der Autor nicht nur das gegenwärtige (fehlende) System der Regelungen in Deutschland, sondern analysiert auch die entsprechenden Privilegien der Rechtsordnungen der USA und Österreichs, insbesondere im Hinblick auf die in Deutschland bestehenden Probleme. Am Ende der Arbeit steht so eine konkrete Regelung, für deren Einführung der Autor plädiert.
Inhaltsübersicht
I. Einführung in die nationalen Rechtssysteme
Deutschland – USA – Österreich
II. Analyse besonderer Problemkreise der Ein- und Ausbringung
Interpersonelle Verlagerung stiller Reserven – Übertragung gegen Teil- oder Mischentgelt – Disquotale Übertragungen – Spätere Veräußerung des Ein- bzw. Ausbringungsguts – Übertragungen aus dem oder in das Privatvermögen – Übertragungen zwischen Schwesterpersonengesellschaften
III. Entwicklung eines Regelungsvorschlags
Allgemeine Vorbemerkungen – Lösungsvorschläge für die Einzelprobleme im Rahmen der Ein- und Ausbringung – Regelungsvorschlag
Fazit
Literatur- und Sachverzeichnis
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