Die chinesischen Gebietsansprüche im Südchinesischen Meer
2022. 2 Abb.; 108 S.
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ISBN 978-3-428-18399-9
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ISBN 978-3-428-58399-7
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Beschreibung

Der Territorialkonflikt im Südchinesischen Meer ist gegenwärtig eine der größten Bedrohungen für den Frieden. China beansprucht hier ein 1,94 Mio. km² großes Gebiet, etwa 70% der gesamten Meeresfläche. Dieser Anspruch kollidiert mit den Positionen nahezu aller Anrainer, die jedoch auch untereinander zerstritten sind. Die VRCh definiert ihren Anspruch vage durch eine grobe Linie und beansprucht die Meeresfläche und Inseln in diesem Gebiet als chinesisches Territorium. Im Jahr 2016 entschied der Ständige Schiedshof, dass China in Teilen des Seegebiets keine Hoheitsrechte ausüben dürfe, ohne dabei jedoch über Territorialfragen entscheiden zu können. China verweigerte die Mitwirkung am Verfahren.

Diese Untersuchung befasst sich mit der Schiedsentscheidung und den offen gebliebenen Fragen unter Einbeziehung der chinesischen Perspektive: Können territoriale Herrschaftsansprüche an offenen Meeresflächen bestehen? Sind die chinesischen Territorialansprüche berechtigt und wem stehen Wasser und Inseln des Südchinesischen Meeres zu?

Inhaltsübersicht

Einleitung
I. Grundlagen

Ansatz der Arbeit – Forschungsstand – Die Dimension Festlandchina / Taiwan
II. Völkerrechtliche Beurteilung
Rechtsquellen – Historischer Titel – Einstufung als Felsen und Inseln – Territoriale Zugehörigkeit – Sachentscheidungskompetenz des Schiedsgerichts
Ergebnis
Anhang: Karte 1 – Das Südchinesische Meer – Anhang: Karte 2 – Erste Veröffentlichung chinesischer Ansprüche
Quellenverzeichnis
Entscheidungen von Gerichten und Schiedsgerichten – Berichte, Pressemitteilungen und Erklärungen öffentlicher Stellen – Literatur
Stichwortverzeichnis

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