Die Beschaffenheitsvereinbarung im System des Kaufgewährleistungsrechts
2023. 325 S.
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ISBN 978-3-428-18828-4
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ISBN 978-3-428-58828-2
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Beschreibung

Durch eine Beschaffenheitsvereinbarung legen die Parteien die Soll-Beschaffenheit des Kaufobjekts rechtsgeschäftlich fest. Weicht die Ist-Beschaffenheit der Sache von dieser Vereinbarung negativ ab, begründet dies einen Sachmangel, der dem Käufer gewährleistungsrechtliche Ansprüche gegen den Verkäufer eröffnet. Die Beschaffenheitsvereinbarung nimmt eine bedeutende Rolle im kaufrechtlichen Sachmangeltatbestand ein und steht regelmäßig im Fokus der höchstrichterlichen Rechtsprechung des BGH. Zugleich bewirkte die Umsetzung der Warenkaufrichtlinie eine Reihe struktureller Änderungen des kaufrechtlichen Sachmangeltatbestandes. Die Arbeit unterzieht die Rechtsprechung des BGH zur Beschaffenheitsvereinbarung einer kritischen Würdigung und beleuchtet zugleich die Einflüsse der Warenkaufrichtlinie auf die Beschaffenheitsvereinbarung. Ihr Ziel ist es, die Beschaffenheitsvereinbarung in ein kohärentes Konzept einzufügen, das Einzelfragen einer sachgerechten Lösung zuführt.

Inhaltsübersicht

1. Einführung und allgemeine Grundlagen
2. Die Komponenten der Beschaffenheitsvereinbarung

Die Beschaffenheit der Sache – Die Vereinbarung der Beschaffenheit
3. Beschaffenheitsvereinbarungen als Mittel zur Haftungsbegrenzung
Negative Beschaffenheitsvereinbarungen
4. Die Beschaffenheitsvereinbarung im Spannungsverhältnis mit Formerfordernissen und Gewährleistungsausschlüssen
Beschaffenheitsvereinbarungen im Spannungsverhältnis mit Formerfordernissen – Beschaffenheitsvereinbarungen im Spannungsverhältnis mit vertraglichen Gewährleistungsausschlüssen
5. Wesentliche Ergebnisse
Literatur- und Stichwortverzeichnis

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