Die Ausschüttungssperre des § 268 Abs. 8 HGB

Anwendung und Auswirkungen bei Kapital- und Personenhandelsgesellschaften

2014. 317 S.
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ISBN 978-3-428-14316-0
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ISBN 978-3-428-84316-9
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Beschreibung

Sebastian Link befasst sich mit der im Jahr 2009 durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz neu gestalteten Ausschüttungssperre des § 268 Abs. 8 HGB. Nach einer dogmatischen Einordnung der Neuregelung setzt sich der Autor umfassend mit dem persönlichen Anwendungsbereich der Ausschüttungssperre auseinander und begrenzt diesen, insbesondere auf Grund systematischer Erwägungen, auf Kapitalgesellschaften. Er geht des Weiteren der Funktionsweise der Ausschüttungssperre sowie zahlreicher damit einhergehender Anwendungsfragen nach und entwickelt dabei einen eigenen Gesetzesvorschlag. Darüber hinaus beschäftigt sich der Autor mit der auf die Ausschüttungssperre Bezug nehmenden Anhangvorschrift des § 285 Nr. 28 HGB sowie mit verschiedenen gesellschaftsrechtlichen Folgeproblemen. Im Anschluss daran folgt eine Untersuchung der speziellen Abführungssperre des § 301 S. 1 AktG i.V.m. § 268 Abs. 8 HGB und der mit dieser Regelung verbundenen Anwendungsproblematiken. Dabei plädiert der Autor für streng am Gläubigerschutz orientierte Lösungsansätze. Die Arbeit schließt mit einer problemorientierten Darstellung der von Kommanditisten zu beachtenden Sonderregelung des § 172 Abs. 4 S. 3 HGB.

Inhaltsübersicht

Einführung: Hintergrund des § 268 Abs. 8 HGB

Bilanzrechtsreform 2009 – Die »neue« Ausschüttungssperre des § 268 Abs. 8 HGB – Funktionsweise und dogmatische Einordnung

Erstes Kapitel: Anwendungsbereich des § 268 Abs. 8 HGB

Persönlicher Anwendungsbereich – Sachlicher Anwendungsbereich – Zeitlicher Anwendungsbereich

Zweites Kapitel: Anwendung des § 268 Abs. 8 HGB bei Kapitalgesellschaften

Ermittlung des zulässigen Ausschüttungsbetrages – Anhangangaben gem. § 285 Nr. 28 HGB – Gesellschaftsrechtliche Auswirkungen des § 268 Abs. 8 HGB – Die Abführungssperre des § 301 S. 1 AktG i.V.m. § 268 Abs. 8 HGB

Drittes Kapitel: Anwendung des § 172 Abs. 4 S. 3 HGB bei Personenhandelsgesellschaften

Ermittlung des persönlichen Haftungsbetrages – Anhangangaben gem. § 285 Nr. 28 und § 264c Abs. 2 S. 9 HGB – Gesellschaftsrechtliche Auswirkungen des § 172 Abs. 4 S. 3 HGB

Viertes Kapitel: Abschließende Gesamtbetrachtung

Literatur- und Stichwortverzeichnis

Pressestimmen

»Das Werk stellt eine ausführliche monographische Kommentierung des neuen § 268 Abs. 8 HGB dar. Jeder, der mit der Aufstellung von Jahresabschlüssen und deshalb mit der Bemessung von Jahresüberschussverwendungsvorschlägen befasst ist und dabei möglicherweise Aktivposten, die eine Ausschüttungssperre nach sich ziehen, zu berücksichtigen hat, sollte vor abschließender Bemessung einen Blick in dieses Werk werfen. Dadurch können eventuelle Probleme vermieden werden.« Gerrit Volk, in: Die Wirtschaftsprüfung, 15/2015

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