Beschreibung
Emittenten, die sich in der finanziellen Notlage befinden, werden versucht sein, Gegenmaßnahmen einzuleiten, um die Insolvenz zu verhindern. Dabei ist es einhellige Meinung, dass eine Sanierung nur dann gelingt, wenn sie möglichst früh, schnell und vor allem diskret erfolgt. Doch wie soll dies gelingen, wenn ein Unternehmen durch die kapitalmarktrechtliche Ad-hoc-Publizitätspflicht zur unverzüglichen Veröffentlichung am Markt verpflichtet ist? Die Arbeit dient an dieser Stelle als Praxisleitfaden, welche Informationen in der Krise eine hinreichende Präzision und Kursrelevanz aufweisen und unter welchen Voraussetzungen ein Aufschub der Veröffentlichung das Mittel der Wahl sein müsste. Ferner wird jedoch auch die Pflichtenstellung im Insolvenzverfahren vor dem Hintergrund sinkender Sanierungserwartung untersucht, wobei ebenfalls der Kompetenzkonflikt zwischen Vorstand und Insolvenzverwalter aufgelöst wird.
Inhaltsübersicht
A. Einleitung
Problemlage und Zielsetzung – Gang und Methodik der Untersuchung
B. Kapitalmarktrechtliche Mitteilungspflichten
Der Begriff des Kapitalmarktes als Teil des Finanzmarktes – Entwicklung des Kapitalmarktrechts – Einordnung des Kapitalmarktrechts – Die Ad-hoc-Publizitätspflicht im Gesamtkonzept der Kapitalmarktkommunikation – Zusammenfassung und Ausblick
C. Ad-hoc-Publizität in der Krise
Problemstellung – Krisenszenarien – Zwischenfazit – Reformbedarf bei insolvenznahen Sachverhalten – Der Aufschub in der Krise
D. Ad-hoc-Publizität im Insolvenzverfahren
Pflichtenträger in der Insolvenz – Der Schutzzweck der Ad-hoc-Publizitätspflicht in der Insolvenz – Zusammenfassung
E. Zusammenfassung der Ergebnisse und Thesen der Untersuchung
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