Die abhängige Kommanditgesellschaft auf Aktien
2004. 254 S.
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ISBN 978-3-428-11487-0
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ISBN 978-3-428-51487-8
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ISBN 978-3-428-81487-9
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Beschreibung

Seit der Zulassung der Kapitalgesellschaft & Co KGaA hat die KGaA sowohl praktisch als auch wissenschaftlich an Bedeutung gewonnen. Der Autor untersucht die Voraussetzungen und Rechtsfolgen der konzernrechtlichen Abhängigkeit einer KGaA von ihrem Komplementär, dem Gesellschafter einer Komplementärgesellschaft sowie von einem Kommanditaktionär. Dabei werden die Besonderheiten einer abhängigen KGaA auf allen Stufen der Verbundintegration von der Abhängigkeitsbegründung bis zum Abschluss eines Beherrschungsvertrags eingehend untersucht. Ziel der Arbeit ist es, die aus der konzernrechtlichen Diskussion bei anderen Gesellschaftsformen gewonnenen Erkenntnisse, für das - nur unzureichend untersuchte - Recht der abhängigen KGaA nutzbar zu machen.

Die Anwendung der besonderen konzernrechtlichen Regelungen der §§ 291 ff, 311 ff AktG auf die KGaA bildet - neben einer detaillierten Untersuchung der Gruppenbildungskontrolle bei der KGaA - einen Schwerpunkt der Arbeit. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass sich die materielle Regelung des Rechts der KGaA als einer Mischung aus aktienrechtlichen und personengesellschaftsrechtlichen Elementen bei der Bewältigung ihrer abhängigkeitsbedingten Probleme fortsetzt. Folge hiervon ist insbesondere, dass die §§ 311 ff AktG auf die von einem Komplementär oder über eine Komplementärgesellschaft beherrschte KGaA keine Anwendung finden können.

Inhaltsübersicht

Inhaltsübersicht: 1. Einleitung: Unternehmensbegriff - Die Bedeutung der §§ 15 ff AktG für die KgaA - 2. Die Beherrschung der KGaA durch den Komplementär: Die Anwendung der §§ 17 und 18 AktG auf den Komplementär - Gruppenbildungskontrolle gegenüber einem Komplementär - Die These vom organisationsrechtlichen Beherrschungsvertrag bei der komplementärbeherrschten KGaA - Das Schutzsystem gegenüber einem herrschenden Komplementär außerhalb der §§ 311 ff AktG - Die §§ 311 ff AktG und ihre Anwendung auf die komplementärbeherrschte KGaA - Die Ausrichtung der komplementärbeherrschten KGaA auf das Verbundinteresse eines Komplementärs - 3. Die Beherrschung der KGaA über eine Komplementärgesellschaft: Der beherrschende Einfluss der Gesellschafter einer Komplementärgesellschaft auf die KGaA - Gruppenbildungskontrolle gegenüber dem Gesellschafter einer Komplementärgesellschaft - Die qualifizierte mittelbare Abhängigkeit vom Gesellschafter einer Komplementärgesellschaft - 4. Die Abhängigkeit der KGaA von einem Kommanditaktionär: Die Beherrschung durch einen Kommanditaktionär - Die Rechtsfolgen der Abhängigkeit von einem Kommanditaktionär - Gruppenbildungskontrolle gegenüber einem Kommanditaktionär - Die qualifizierte Beherrschung der KGaA durch einen Kommanditaktionär - 5. Schlussbetrachtung: Das Recht der abhängigen KgaA - Literaturverzeichnis - Sachverzeichnis

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