Der Nomos der Erde

im Völkerrecht des Jus Publicum Europaeum

2011. 5. Aufl. 1 Abb.; 308 S.
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ISBN 978-3-428-08983-3
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ISBN 978-3-428-38081-7
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ISBN 978-3-428-78983-2
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Beschreibung

»Die bisherige, europa-zentrische Ordnung des Völkerrechts geht heute unter. Mit ihr versinkt der alte Nomos der Erde. Er war aus der märchenhaften, unerwarteten Entdeckung einer Neuen Welt hervorgegangen, aus einem unwiederholbaren geschichtlichen Ereignis. Eine moderne Wiederholung könnte man sich nur in phantastischen Parallelen denken, etwa so, daß Menschen auf dem Wege zum Mond einen neuen, bisher völlig unbekannten Weltkörper entdeckten, den sie frei ausbeuten und zur Entlastung ihres Erdenstreites benutzen könnten. Die Frage eines neuen Nomos der Erde ist mit solchen Phantasien nicht beantwortet. Ebensowenig wird sie durch weitere naturwissenschaftliche Erfindungen gelöst werden. Das Denken der Menschen muß sich wieder auf die elementaren Ordnungen ihres terrestrischen Daseins richten. Wir suchen das Sinnreich der Erde. Das ist das Wagnis dieses Buches und das Vorgebot unserer Arbeit.

Es sind die Friedfertigen, denen das Erdreich versprochen ist. Auch der Gedanke eines neuen Nomos der Erde wird sich nur ihnen erschließen.«

Aus dem Vorwort, Carl Schmitt im Sommer 1950

Inhaltsübersicht

I. Fünf einleitende Corollarien

II. Die Landnahme einer Neuen Welt

III. Das Jus Publicum Europaeum

IV. Die Frage eines Neuen Nomos der Erde

Pressestimmen

»Beschäftigt man sich ernsthaft mit internationaler Politik, dann sollte man den ›Nomos‹ gelesen haben. [...] Nur das Schwierig regt uns an; nur der Widerstand befördert Erkenntnis. Dieser Text hat das Zeug dazu.« Prof. Dr. Raimund Krämer, in: WeltTrends, 86/2012

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