Beschreibung
Im Privatrecht wird man an ganz unterschiedlichen Stellen mit der Frage konfrontiert, welche Anforderungen an die Bestimmtheit von Rechtsgeschäften und Prozesshandlungen zu stellen sind – und zwar im Recht der vertraglichen Schuldverhältnisse, bei Gestaltungsrechten, im Sachenrecht sowie im Rahmen der Übertragung von Forderungen, aber auch im Erkenntnis- und Vollstreckungsverfahren. Vor dem Hintergrund, dass derartige Fragen in den verschiedenen Teilrechtsgebieten vornehmlich isoliert voneinander betrachtet werden, lotet die Studie aus, ob sich ein einheitlicher Bestimmtheitsgrundsatz im Privatrecht ausmachen lässt.
Inhaltsübersicht
I. Einführung
II. Bestimmtheit im Recht der vertraglichen Schuldverhältnisse: Allgemeine Mindestanforderungen – Konkretisierung der allgemeinen Mindestanforderungen – Die Unterscheidung zwischen Gattungs- und Stückschuld
III. Bestimmtheit von Gestaltungsrechten: Allgemeine Mindestanforderungen – Begründungserfordernis – Synthese
IV. Bestimmtheit im Sachenrecht: Historischer Ausgangspunkt – Zweck des sachenrechtlichen Bestimmtheitsgrundsatzes – Bestimmtheit im Mobiliarsachenrecht – Bestimmtheit im Immobiliarsachenrecht – Synthese
V. Bestimmtheit bei der Übertragung von Forderungen: Ausgangspunkt – Die Bestimmbarkeit – Synthese
VI. Bestimmtheit im Erkenntnisverfahren: Ausgangspunkt – Zweck des Bestimmtheitsgebots – Bestimmtheit des Klageantrags
VII. Bestimmtheit im Vollstreckungsverfahren: Zweck des Bestimmtheitsgebots – Bestimmtheit des Titels – Synthese: Bestimmtheit im Erkenntnis- und Vollstreckungsverfahren
VIII. Der Bestimmtheitsgrundsatz im Privatrecht: Angleichung zwischen Prozessrecht und materiellem Recht – Angleichung innerhalb des materiellen Rechts
Fazit
Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse in Thesenform
Literatur- und Stichwortverzeichnis
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