Demographisch gegliederte Nachfragesysteme und Äquivalenzskalen für Deutschland

Eine empirische Überprüfung neoklassischer Ansätze anhand der Daten der Einkommens- und Verbrauchsstichproben

2004. Tab.,Abb.; 235 S.
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Beschreibung

Demographisch gegliederte Nachfragesysteme modellieren Unterschiede im Verbrauch verschiedener Verbrauchergruppen bzw. Haushaltstypen. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, welche Nachfragesysteme einerseits die Restriktionen der neoklassischen Nachfragetheorie erfüllen und andererseits hinreichend flexibel sind, um eine gute Anpassung an die Verbrauchsdaten deutscher Haushalte zu erzielen. Dazu wird den Querschnittsdaten der Einkommens- und Verbrauchsstichproben zunächst nur ein Minimum an Struktur auferlegt. Unter Verwendung parametrischer wie nichtparametrischer Schätz- und Testverfahren identifiziert der Verfasser dann schrittweise Nachfragesysteme, die mit den Daten vereinbar sind.

Martin Missong diskutiert, unter welchen Umständen sich im Rahmen dieser Systeme Äquivalenzskalen ableiten lassen, die eine Berechnung "wohlfahrtsäquivalenter" Einkommen von Haushalten unterschiedlicher Zusammensetzung ermöglichen. Die Schätzergebnisse zeigen, dass Quadratische Ausgabensysteme einen geeigneten Modellrahmen für die Analyse des Verbrauchsverhaltens deutscher Haushalte unterschiedlicher demographischer Zusammensetzung bilden, und dass die Einkommens- und Verbrauchsdaten eine Bestimmung von Äquivalenzskalen allein für Haushalte mit niedriger Lebenshaltung erlauben.

Inhaltsübersicht

Inhaltsübersicht: Einleitung - A. Theoretische und methodische Grundlagen: Die neoklassische Nutzentheorie als Analyserahmen - Nachfragesysteme und Engelkurven - Äquivalenzskalen - Methoden der Engelkurvenanalyse - B. Die Struktur der Engelkurven deutscher Haushalte: Datengrundlage und deskriptive Statistiken - Test parametrischer Kurvenformen - Slutsky-Symmetrie und der Rang von Nachfragesystemen - Zusammenfassung - C. Demographische Variablen in Nachfragesystemen und das Problem der Identifikation von Äquivalenzskalen: Überblick - Demographisch parametrisierte Haushaltsproduktion und Gütertransformation - Demographische Parametrisierung von Äquivalenzskalen - Zusammenfassung - D. Nutzenunabhängige Äquivalenzskalen und Kurvenbeständigkeit der Budgetanteilsgleichungen: Nutzenunabhängige Äquivalenzskalen und resultierende Nachfragegleichungen - Kurvenbeständigkeit und Verschiebungen der Engelkurven - Ansätze zur Überprüfung der Kurvenbeständigkeit - Eine empirische Untersuchung nutzenunabhängiger Äquivalenzskalen bei log-quadratischen Budgetanteilskurven - Zusammenfassung - E. Quadratische Ausgabensysteme: Theorie Quadratischer Ausgabensysteme - Schätzung Quadratischer Ausgabensysteme für Deutschland - Zusammenfassung - Zusammenfassung - Anhang - Literaturverzeichnis - Stichwortverzeichnis

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