Commitment als Wettbewerbsstrategie
2000. Tab., Abb.; 303 S.
Erhältlich als
79,90 €
ISBN 978-3-428-09948-1
sofort lieferbar
79,90 €
ISBN 978-3-428-49948-9
sofort lieferbar
Preis für Bibliotheken: 120,00 € [?]
99,90 €
ISBN 978-3-428-79948-0
sofort lieferbar
Preis für Bibliotheken: 146,00 € [?]

Beschreibung

Commitment im Sinne von Selbstbindung an wettbewerbsstrategische Entscheidungen ist eine unerläßliche Voraussetzung für die Erlangung nachhaltiger Wettbewerbsvorteile. Nur die Bindung an spezifische, weder imitier- noch handelbare Ressourcen eröffnet einer Unternehmung die Chance, Markteintrittsbarrieren zur Verteidigung übernormaler Renditen zu errichten und über einen gewissen Zeitraum aufrechtzuerhalten.

Durch die Aufgabe eigener Handlungsfreiheit können Verhaltensweisen an Wettbewerber signalisiert werden, die ansonsten unglaubwürdig wären. Dadurch läßt sich u. U. das Verhalten dieser Wettbewerber zum eigenen Vorteil beeinflussen. Gleichzeitig begründet die Festlegung von Ressourcen auf spezifische Verwendungsmöglichkeiten Risiken, wenn über deren Vorteilhaftigkeit Unsicherheit besteht.

Die Trade-offs zwischen diesen mit Commitment verbundenen Vor- und Nachteilen, Chancen und Risiken werden mit Hilfe der Spieltheorie und des Realoptionsansatzes analysiert. Auf dieser Grundlage können Aussagen über den optimalen Umfang und Zeitpunkt irreversibler Investitionen abgeleitet werden.

Inhaltsübersicht

Inhaltsübersicht: A. Selbstbindung als Wettbewerbsstrategie - Vorgehensweise der Untersuchung - B. Abgrenzung, Ursachen und Wirkungen von Selbstbindung: Entscheidungstheoretische Untersuchungsperspektive - Merkmale von Selbstbindung - Vorteilhafte Wirkungen von Selbstbindung - Ursachen für Bindungskräfte - Selbstbindung und Flexibilität - C. Selbstbindung, Irreversibilität und versunkene Kosten: Kennzeichnung und Ursachen versunkener Kosten - Identifikation für den Einsatz von Ressourcen entscheidungsrelevanter Faktoren - D. Einfluß von Selbstbindung auf die Erwartungen und das Verhalten von Wettbewerbern: Grundlagen der Analyse von Selbstbindung als Wettbewerbsstrategie - Spieltheoretische Analyse von Selbstbindung als Wettbewerbsstrategie - Analyseraster der Wettbewerbswirkungen von Selbstbindung - E. Einfluß von Selbstbindung auf die Handlungsspielräume der Unternehmung: Realoptionen als Möglichkeit zur Abbildung von Handlungsspielräumen - Vernichtung von Handlungsspielräumen durch verzögerbare, vollkommen irreversible Investitionen - Schaffung von Desinvestitionsmöglichkeiten durch nicht verzögerbare, partiell reversible Investitionen - Kombination der Vernichtung und Schaffung von Handlungsspielräumen durch verzögerbare und partiell reversible Investitionen - Schaffung neuer Investitionsmöglichkeiten durch Investitionen - Anwendungspotential des Realoptionsansatzes für die Bewertung von Investitionen - F. Interdependenz der Wirkungen von Selbstbindung auf Handlungsspielräume und Wettbewerbsverhalten: Wirkung von Selbstbindung auf das eigene Verhalten in Märkten ohne Wettbewerbsinteraktion - Wirkung von Selbstbindung auf das Verhalten von Wettbewerbern in oligopolistischen Märkten mit Wettbewerbsinteraktion - Einflußgrößen auf den optimalen Investitionszeitpunkt und Gesamtsicht von Selbstbindung als Wettbewerbsstrategie - G. Fazit - Umsetzung von Selbstbindungsstrategien - Anhang - Literaturverzeichnis - Sachregister

Bücher aus denselben Fachgebieten

Warenkorb

Ihr Warenkorb ist leer.