Blockchain-Token als funktionelle Wertpapiere
2024. 323 S.
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ISBN 978-3-428-19130-7
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ISBN 978-3-428-59130-5
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Beschreibung

Im letzten Jahrzehnt haben Blockchain-basierte Token an Bedeutung gewonnen. Sie werden genutzt, um rechtserhebliche Positionen digital abzubilden, diese geltend zu machen und zu übertragen. Im relevanten Rechtskreis ist akzeptiert, dass der Token rechtserhebliche Positionen derart unmittelbar darstellt, dass er Tokeninhaber zur Geltendmachung und Übertragung dieser legitimiert. Praktisch geht die tokenisierte Rechtsposition im Token auf. Vordergründig unterscheidet sich die Darstellung von rechtserheblichen Positionen in einem Token kaum von der wertpapierrechtlichen Verbriefung von Rechten in einer Urkunde. Im Rahmen dieser Arbeit wird untersucht, wie sich die praktische Nutzung von Token in das zivilrechtliche Wertpapierrecht einfügt. Es sei bereits vorweggenommen, dass Token in einem funktionsgeprägten Wertpapierverständnis eine Daseinsberechtigung haben.

Inhaltsübersicht

1. Technische Hintergründe
Einleitung – Technologie – Annex: Bitcoin

2. Grundlegung des Rechtsrahmens
Die rechtliche Einordnung von Blockchains – Definitorische Bestimmung des Tokenbegriffs – Überblick über den Sachstand finanzaufsichts- und kapitalmarktrechtlicher Einordnung – Zivilrechtliche Verortung von Token – Der Token im System der Wertrechte – Fazit zur Grundlegung

3. Wertpapierreferenzielle Einordnung der Token-Praxis
Sachstand zu Token im zivilrechtlichen Wertpapierrecht – Gesetz zur Einführung elektronischer Wertpapiere – Der Prozess der Tokenisierung – Tokentransaktion – Smart Contracts – Fazit zur wertpapierreferenziellen Einordnung der Token-Praxis

4. Der Token im System der Wertpapiere
Das zivilrechtliche Wertpapier – Der Token als wertpapierrechtliche Verbriefung – Token als funktionelle Verbriefung

5. Fazit
Grundlegende Zusammenfassung – Thesen – Gesetzentwurf

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