Legitimität und Grenzen eines Sonderarbeitsrechts für Familienunternehmen
Beschreibung
Arbeitsrecht in Familienunternehmen ist ein bislang unerforschtes Gebiet. Die vorliegende Studie untersucht die Möglichkeiten und Grenzen eines besonderen Arbeitsrechts für Familienunternehmen, ähnlich wie es bereits für Klein- oder Tendenzunternehmen existiert. Der Familienunternehmensbegriff wird dafür rechtstheoretisch fundiert erarbeitet. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Konkretisierung von arbeitsrechtlichen normativ-unbestimmten Gesetzesbegriffen und zivilrechtlichen Generalklauseln im Hinblick auf die (Sach-)Besonderheiten der Familienunternehmen. Dabei zeichnet die Studie erstmals ein umfassendes Bild von der tatsächlichen Ausgestaltung der Arbeitsbeziehungen in Familien- gegenüber Nichtfamilienunternehmen. Mit der Darstellung von Anwendungsfeldern eines Sonderarbeitsrechts für Familienunternehmen öffnet die Arbeit auch den Weg für neue Forschungs- und Praxisbereiche.
Inhaltsübersicht
Einführung in die Thematik
Familienunternehmen und wissenschaftliche Forschung – Familienunternehmen und Arbeitsrecht
1. Familienunternehmen und Sonderarbeitsrecht als Rechtsbegriffe
Der Begriff des Familienunternehmens – Der Begriff des Sonderarbeitsrechts – Der Bedeutungsgehalt und die Konkretisierung der Idee eines Sonderarbeitsrechts für Familienunternehmen: Zusammenführung der beiden Begriffe
2. Die Besonderheiten von Familienunternehmen in den Arbeitsbeziehungen
Die Arbeitsbeziehungen in Familienunternehmen in der öffentlichen und der wissenschaftlichen Diskussion – Methode zur Ermittlung der relevanten Rechtstatsachen – Die Besonderheiten von Familienunternehmen in den Arbeitsbeziehungen im Einzelnen – Bewertung der gefundenen Rechtstatsachen
3. Legitimität und Grenzen eines Sonderarbeitsrechts für Familienunternehmen
Legitimität und Grenzen von Sonderarbeitsrechten im Allgemeinen – Legitimität und Grenzen eines Sonderarbeitsrechts für Familienunternehmen im Speziellen
4. Die Ausgestaltung eines Sonderarbeitsrechts für Familienunternehmen
Sozialauswahl (§ 1 Abs. 3 S. 2 KSchG) – Treuwidrige Kündigung (§ 242 BGB) – Sozialwidrigkeit der verhaltensbedingten Kündigung (§ 1 Abs. 2 S. 1 KSchG) – Auflösungsantrag des Arbeitgebers (§ 9 Abs. 1 S. 2 KSchG) – Übliche Vergütung (§ 612 Abs. 2 BGB) – Rücksichtnahme-, Treue- bzw. Nebenpflichten (§ 241 Abs. 2 und § 242 BGB)
Fazit und Ausblick
Thesen
Literaturverzeichnis, Sachwortregister
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