Verfassungsrechtliche Fragen der Zulassung zu öffentlichen Hochschulen – Ein Beitrag zum freiheitsrechtlichen Verständnis des Teilhaberechts aus Art. 12 Abs. 1 S.1 Var. 3 GG
Beschreibung
Die Wahl der Ausbildung ist eine wesentliche Frage im Leben eines jeden Menschen, die grundrechtlich geschützt ist. Trotzdem ist die Aufnahme des gewünschten Studiums nicht immer sicher. Übersteigt die Bewerberzahl die vorhandenen Kapazitäten, so kann das Grundrecht des Einzelnen an den vorhandenen Kapazitäten »scheitern«. Im Rahmen des Auswahlprozesses hat er nur noch eine Chance auf Zulassung. Kern der Arbeit ist es, die Spannungsverhältnisse zwischen den betroffenen, oftmals kollidierenden Grundrechten und sonstigen Gütern von Verfassungsrang im Bereich der Hochschulzulassung zu untersuchen. Dabei werden insbesondere die vorhandenen Gestaltungsspielräume, die das Grundgesetz den staatlichen Akteuren im Zusammenhang mit der Hochschulzulassung gewährt, und deren Grenzen aufgezeigt. Da die vom Bundesverfassungsgericht aufgestellte Dogmatik Lücken, Unklarheiten und Widersprüche aufweist, entwickelt der Autor eine Dogmatik für den Bereich der Hochschulzulassung.
Inhaltsübersicht
A. Einleitung
B. Die Hochschulzulassung: Begriffe und Geschichte
Die Zulassung zu staatlichen Hochschulen – Der Numerus clausus – Die Geschichte der Hochschulzulassung
C. Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts
Kernpunkte der bundesverfassungsgerichtlichen Rechtsprechung – Analyse der Rechtsprechung
D. Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Hochschulzulassung
Freiheit und Hochschulzulassung – Die Gleichheit bei der Hochschulzulassung
E. Zusammenfassung
Literatur- und Sachverzeichnis
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