Allgemeine Schutzmaßnahmen des europäischen Habitatschutzrechts

Eine rechtsdogmatische Untersuchung der zentralen Erhaltungs- und Vermeidungspflichten des Art. 6 Abs. 1 und 2 FFH-Richtlinie mit ergänzenden Reformvorschlägen

2024. 282 S.
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ISBN 978-3-428-19036-2
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ISBN 978-3-428-59036-0
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Beschreibung

Das Ziel der FFH-Richtlinie, einen günstigen Erhaltungszustand der Arten und Lebensraumtypen herzustellen, wurde auch über 30 Jahre nach ihrem Inkrafttreten nicht erreicht. Neben dem allgemeinen Vollzugsdefizit, welches insbesondere im Umweltrecht anerkannt ist, können auch rechtliche Ursachen für das Ausbleiben der erhofften Fortschritte ausgemacht werden. Die Arbeit konzentriert sich dabei auf dogmatische Fragestellungen bzgl. der allgemeinen Schutzmaßnahmen des europäischen Gebietsschutzes nach Art. 6 Abs. 1 und 2 FFH-RL. Diese werden vor dem Hintergrund möglichst wirksamer Schutzmaßnahmen analysiert und Lösungsvorschläge werden erarbeitet. Die Verfasserin bewertet etwa das Verwaltungsprivileg kritisch und ordnet das in seinen Einzelheiten noch ungeklärte Verhältnis von Art. 6 Abs. 2 und 3 FFH-RL dogmatisch ein. Ergänzend formuliert die Arbeit Reformvorschläge des Richtlinientextes. Diese werden auch mit dem Entwurf der europäischen Wiederherstellungsverordnung in Zusammenhang gesetzt.

Inhaltsübersicht

Einleitung

1. Die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie

Die Umweltpolitik der Union – Erlass der FFH-Richtlinie – Ziel und Zweck der Richtlinie – Die gebietsspezifischen Erhaltungsziele

2. Evaluation der FFH-Richtlinie
Bilanz der FFH-Richtlinie – Bisher erfolgte Ursachenforschung – Reaktion der Europäischen Union

3. Rechtsdogmatische Untersuchung der allgemeinen Schutzmaßnahmen nach Art. 6 Abs. 1 und 2 FFH-RL
Die Erhaltungsmaßnahmen – Die allgemeinen Vermeidungsmaßnahmen

Fazit und zusammenfassende Thesen

Literatur- und Stichwortverzeichnis

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