Abrüstung als Wegbereiter der Wende in Europa
2017. 70 S.
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ISBN 978-3-428-15200-1
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ISBN 978-3-428-55200-9
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ISBN 978-3-428-85200-0
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Beschreibung

Das Ende des Kalten Krieges und die Wende in Europa sind nur mit Durchbrüchen in der Abrüstung – vor allem die doppelte Nulllösung für die nuklearen Mittelstreckenraketen und die Herstellung des Gleichgewichts bei den konventionellen Streitkräften in Europa – möglich geworden. Gorbatschow brauchte die Abrüstung – wie er selbst sagte – »als Schlüssel unseres Verhältnisses zum Westen«, um die Selbstisolierung der Sowjetunion zu überwinden und als Partner für seine Politik der Perestroika akzeptiert zu werden. Der Westen ging darauf ein, der Abbau der militärischen Konfrontation wurde mit dem Abbau der politischen Konfrontation synchronisiert.

Der Autor, von 1987 bis 1995 Abrüstungsbeauftragter der Bundesregierung, beschreibt die erfolgreichen Verhandlungen und ihre positiven Nachwirkungen auf die globale Sicherheitsdebatte, die aber leider bald nachließen. Die Nachgeschichte befasst sich mit den zukünftigen Chancen für Rüstungskontrolle, Abrüstung und Nichtverbreitung.

Inhaltsübersicht

A. Der Durchbruch

B. Die wichtigsten Verhandlungen

I. INF: Die »Nulllösung« für die nuklearen Mittelstreckenraketen – II. Modernisierung oder Abrüstung: Ein Gesamtkonzept – III. Die KSE-Verhandlungen – IV. Vertrauens- und Sicherheitsbildende Maßnahmen – V. Vertrag über den Offenen Himmel – VI. Der Abbau der nuklearstrategischen Potentiale – VII. Das Verbot chemischer Waffen – VIII. Die Verlängerung des Nuklearen Nichtverbreitungsvertrags (NVV)

C. Die Nachgeschichte

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