A Research Agenda
Beschreibung
The history of insurance law has fallen into neglect. It is only recently that the topic has again received attention from legal historians. However, the state of research is still unsatisfactory. Foremost, there are distinct national narratives of insurance (legal) history. And these narratives give the impression of insurance (law) being developed differently in the single European countries. The present volume works out a research agenda for a comparative history of insurance law in Europe. For that purpose the contributions to this volume present the state of research in different European countries and identify possible points of interactions between the national developments of insurance law. Future research will focus on these points of interactions. The present volume is, thus, the starting point and framework for future research in the history of insurance law in Europe.
Inhaltsübersicht
Phillip Hellwege
Introduction
Maura Fortunati
Italy
Sophie Delbrel
France
Miguel Ángel Morales Payán
Spain
Dirk Heirbaut
Belgium. Non-marine insurance
Dave De ruysscher
Belgium. Marine insurance
Phillip Hellwege
Netherlands
John MacLeod
England and Scotland
Phillip Hellwege
Germany
Martin Sunnqvist
Scandinavia
Phillip Hellwege
A Comparative History of Insurance Law in Europe
Jerònia Pons Pons
The Economic Historian's View
Bernard Harris
The Social Historian's View
List of Contributors
Index
Pressestimmen
»Das hier angezeigte Werk steht unter der Prämisse des Herausgebers, dass es bisher keine – oder so gut wie keine – historische Analyse des Versicherungsrechts respektive der Lehre oder Dogmatik des Versicherungsrechts gibt (S. 11). Und der Herausgeber hat Recht.[...] Sollte es gelingen, die künftigen Forschungsarbeiten von den vielfach beschriebenen Wanderbewegungen des Instruments und den Wiedergaben der ›Sternstunden‹ der Versicherungsgeschichte - [...] - zu entschlacken, um sich auf die Entwicklung des Versicherungsrechts und dessen Wanderbewegungen zu beschränken, so würde dem Werk (eingelassen im Gesamtprojekt) Sensationswert zukommen. Ansonsten bliebe immer noch ein Buch, das durch seine konzisen Länderberichte die Parallelitäten, Koinzidenzen, Korrelationen und Transferleistungen bei der Verbreitung der Versicherung auf den einzelnen Märkten deutlich zutage treten lässt, aber insbesondere auch die unterschiedliche Wahrnehmung durch die Lehre hinsichtlich der Ursprünge der modernen Versicherung verdeutlicht und infrage stellt. Lesenswert wäre es in jedem Fall.« Prof. Dr. Jens Gal, in: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht, Bd. 84, 1/2020
»Welch ein Auftakt! Mit drei Büchern auf einmal präsentiert der Augsburger Rechtshistoriker Phillip Hellwege sein großes Forschungsfeld, die Geschichte des Versicherungsrechts, der Öffentlichkeit. [...] Das Thema Versicherungsgeschichte ist durch die dreifache Anstrengung von Phillip Hellwege und seinen Mitstreitern mit einem Schlag auf die Bühne der rechtshistorischen Forschung getreten. So ist das Unternehmen ohne Frage erfolgreich gestartet. Hellwege hat seinen Gegenstand durch die Betonung des Rechts der Versicherungen aus dem Schatten der rein historischen oder ökonomischen Betrachtung herausgerückt, und außerdem ist durch die Konzentration von zwei der drei Bände auf den trotz allem etwas exzentrischen Gegenstand ›Tontinen‹ jetzt schon ein zweites wichtiges Ziel von CHILE erreicht: Niemand wird, wenn es künftig um die Geschichte des Versicherungsrechts geht, nur noch an die Seeversicherung denken.« Prof. Dr. Albrecht Cordes, in: Rechtsgeschichte, Band 27/2019
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