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30 Jahre Deutsche Einheit
2021. 4 Tab., 8 Abb.; 142 S.
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ISBN 978-3-428-18361-6
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ISBN 978-3-428-58361-4
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Beschreibung

Deutsche Einheit – Einigkeit und Einheitlichkeit Deutschlands? Die einstige Trennung in Bundesrepublik Deutschland und Deutsche Demokratische Republik wirkt sich in manchen Bereichen auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung noch spürbar aus. Das Jubiläumsjahr 2020 gab Anlass, sich sowohl innerdeutsche Angleichungsprozesse als auch fortbestehende Divergenzen vor Augen zu führen und aus juristischer, politikwissenschaftlicher sowie zeitgeschichtlicher Perspektive kritisch zu beleuchten. Die Referate der hierzu im Wintersemester 2020/21 von Markus Ludwigs und Stefanie Schmahl an der Juristischen Fakultät der Universität Würzburg veranstalteten interdisziplinären Ringvorlesung »30 Jahre Deutsche Einheit« werden im vorliegenden Sammelband dokumentiert. Sie umfassen ein breitgefächertes Themenspektrum und adressieren nicht nur die Hürden, sondern auch den Fortschritt auf dem langen Weg des Zusammenwachsens.

Inhaltsübersicht

Markus Ludwigs und Stefanie Schmahl: 30 Jahre Deutsche Einheit – Eine Einführung

Christoph Safferling: »Transitional Justice« nach 1945 und nach 1990: Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Wirkungen

Roland Czada: Die Treuhandanstalt. Organisation, Arbeitsweise, Legitimation, Wirkungen und Erbe

Ulrike Lembke: Debatten um die Regulierung des Schwangerschaftsabbruchs 1990 bis 1993: kulturelle Differenzen oder westdeutsche Hegemonie?

Benjamin Höhne: Konvergenz oder Divergenz? Einstellungen von Parteimitgliedern und Partizipation bei Bundestagswahlen im Ost-West-Vergleich

Florian Meinel: Der unitarisch-kooperative Föderalismus seit der Wiedervereinigung

Peter Fäßler: »Wir sind ein Volk!« – Sind wir ein Volk? Gesellschaftliche Befunde und zeitgeschichtliche Reflexionen

Rainer Wernsmann: (Teil‐)Weitererhebung des Solidaritätszuschlags nach 30 Jahren Deutsche Einheit verfassungswidrig?

Oliver Dörr: Offene Vermögensfragen zwischen Deutschland und Polen?

Autorinnen und Autoren des Heftes

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