Der Güterichter im Arbeitsrecht
2019. 346 S.
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ISBN 978-3-428-15665-8
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ISBN 978-3-428-55665-6
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ISBN 978-3-428-85665-7
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Beschreibung

Welche Rolle spielt der Richter bei einer alternativen Streitbeilegung? Wie weit darf er sich dafür von seiner tradierten Richterrolle entfernen? Diesen Fragen geht die Autorin anhand zahlreicher Beispiele aus dem Individual- und Kollektivarbeitsrecht nach. Insbesondere beleuchtet sie die Figur des Güterichters – den jüngsten Ansatz zur Verzahnung von alternativer Konfliktbeilegung und Gerichtsverfahren. Dabei hinterfragt die Autorin, welche Chancen und Risiken sich aus der Einführung des Güterichters ergeben und wann ein Güterichter gegenüber etablierten Verfahrenswegen einen Mehrwert bietet. Hierfür entwickelt sie einen bunten Strauß aus materiellen, formellen und funktionellen Kriterien. Zugleich nimmt sie sich den Fragen nach Naturell und Justitiabilität richterlicher Tätigkeit an, die die Einführung des Güterichters aufgeworfen hat.

Inhaltsübersicht

1. Grundlegung – Geschichte, dogmatische Einordnung und Theorie des Ermessens

Einführung – Tour d’horizon durch die Ideengeschichte zum Güterichter – Prozessuale Verankerung des Güterichters – Richterliches Ermessen bei der Verweisung vor den Güterichter

2. Analyse – Kriterien der Verweisung vor einen Güterichter

Kleines Plädoyer für Kriterienkataloge – Materielle Verweisungskriterien – Formelle Verweisungskriterien – Funktionelle Verweisungskriterien

3. Zusammenschau – Systematisierung, Optimierung und Schlussbetrachtung

Systematisierung der Verweisungskriterien – Rechtspolitische Handlungsfelder – Thesen

Literatur- und Stichwortverzeichnis

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