Erhältlich als
109,90 €
ISBN 978-3-428-15331-2
sofort lieferbar
109,90 €
ISBN 978-3-428-55331-0
sofort lieferbar
Preis für Bibliotheken: 166,00 € [?]
136,90 €
ISBN 978-3-428-85331-1
sofort lieferbar
Preis für Bibliotheken: 202,00 € [?]

Beschreibung

Fast so alt wie die Bundesrepublik ist die fortdauernde Debatte um die Frage, wem in der rechtsstaatlich verfassten Demokratie des Grundgesetzes die Verwaltung der Gerichte zustehen sollte. Angesichts eines zunehmenden Ökonomisierungsdrucks an den Gerichten stellt sich heute mehr denn je die Frage, ob es sich empfiehlt, an der traditionellen Dominanz der Exekutive in der Gerichtsverwaltung festzuhalten. Zur Beantwortung dieser Frage blickt die vorliegende Arbeit nach England und illustriert die dortigen Entwicklungen auf dem Gebiet der Gerichtsverwaltung. Die englische Gerichtsverwaltung wurde ab dem Jahr 2005 umfassend reformiert, wobei die Einflussmöglichkeiten der Richterschaft erheblich erweitert wurden. Vor dem Hintergrund dieser Reform untersucht die Arbeit, inwieweit die englische Gerichtsverwaltung als Vorbild für die deutsche dienen kann.

Inhaltsübersicht

Kapitel 1: Einleitung

Thematische Eingrenzung – Problemaufriss – Gang der Darstellung

Kapitel 2: Vorgaben für die Gerichtsverwaltung

Vorgaben des Internationalen Rechts – Vorgaben des deutschen Rechts – Vorgaben des englischen Rechts

Kapitel 3: Die Verwaltung der deutschen und der englischen Gerichte

Die Verwaltung der deutschen Gerichte – Die Verwaltung der englischen Gerichte

Kapitel 4: Diskussionsbeiträge aus der englischen Gerichtsverwaltungspraxis

Vergleichbarkeit der Vorgaben für die Gerichtsverwaltung – Die englische Gerichtsverwaltung als Vorbild für die deutsche? – Fazit

Literaturverzeichnis

Stichwortverzeichnis

Pressestimmen

»eine umfassende Darstellung der in Deutschland sowie England und Wales bestehenden Gerichtsstrukturen, die dem Leser aufgrund der überzeugenden Darstellungsstruktur sowie der beeindruckenden Beherrschung der normativen Grundlagen und des zugehörigen Schrifttums einen detailreichen und bestens fundierten Überblick über die Gerichtsverwaltungen beider Länder vermittelt sowie reichlich Anregungen für eine
eigene Diskussion und auch kritische Hinterfragung der im jeweils heimischen Rechtskreis vorzufindenden Regelungen und Praxis liefert.« Dr. Christian Hug, in: Verwaltungsblätter für Baden-Württemberg, Heft 2/2019

Warenkorb

Ihr Warenkorb ist leer.