Das Vertrauensverhältnis zwischen Anwalt und Mandant

Die Einbeziehung Dritter in den Schutz von §§ 53, 97, 160a StPO?

2014. IV, 296 S.
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Beschreibung

Gegenstand der Untersuchung ist das Vertrauensverhältnis zwischen Rechtsanwälten und ihren Mandanten im Allgemeinen, nicht das speziellere Strafverteidiger-Beschuldigten-Verhältnis, sowie dessen Schutz durch die §§ 53, 97, 160a StPO. Im Fokus steht die Frage, was genau mit dem »Vertrauensverhältnis« zwischen Anwalt und Mandant gemeint ist und unter welchen Voraussetzungen es zwischen welchen Beteiligten entsteht. Letzteres ist schwierig in Mehrpersonenverhältnissen, wenn aufseiten des Mandanten weitere Personen hinzukommen, etwa der Geschäftsführer der das Mandat vergebenden GmbH oder Vorstandsmitglieder, die im Zuge einer internen Untersuchung befragt werden. Haben diese Dritten am Schutz der §§ 53, 97, 160a StPO teil? Nach dem Ansatz des Autors schützen die §§ 53, 97, 160a StPO, soweit sie sich auf das Anwalt-Mandant-Vertrauensverhältnis beziehen, in persönlicher Hinsicht nur dessen Beteiligte, d.h. eine personale Erstreckung des Schutzbereiches der §§ 53, 97, 160a StPO auf Dritte findet nicht statt.

Inhaltsübersicht

1. Einleitung

2. Das Vertrauensverhältnis zwischen Anwalt und Mandant

Inhalt des Begriffs »Vertrauensverhältnis« – Eigener Entwurf

3. Beteiligungsfragen in Dreipersonenkonstellationen

»Blütenfall« – Whistleblowing – Juristische Personen und ihre Organe – Internal Investigations – Mediation – Zusammenfassung der Ergebnisse

4. Konsequenzen und Schlussbetrachtung

Praktische Konsequenzen – Schlussbetrachtung

5. Zusammenfassung in Kernthesen

Literaturverzeichnis

Sachwortverzeichnis

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