Staatliche Steuerung der Biotechnologie am Beispiel des Klonens von Menschen
2005. Tab., Abb.; 272 S.
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ISBN 978-3-428-11705-5
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ISBN 978-3-428-51705-3
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ISBN 978-3-428-81705-4
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Beschreibung

Am hochaktuellen, politisch sehr umstrittenen Beispiel des Klonens von Menschen untersucht Anne Wolf die staatliche Steuerung der Biotechnologie. Zwischen direkter/indirekter Steuerung differenzierend, stellt sie die hierfür geltenden nationalen, europäischen und internationalen Regelungen dar und zeigt die dem Forschungsfortschritt geschuldeten Defizite auf. Nach einem Überblick über das System mehrpoliger Verfassungsrechtsverhältnisse wird auf dieser Basis der Steuerungsrahmen für den Regelungsgegenstand des Klonens von Menschen ermittelt. Im Unterschied zur gegenwärtigen Rechtslage in Deutschland unterscheidet die Autorin zwischen reproduktivem und therapeutischem Klonen. In der mehrpoligen Verhältnismäßigkeitsprüfung bringt sie die tangierten Interessen in ein Rangverhältnis. Anne Wolf erstellt einen Regelungsrahmen für das Klonen von Menschen, dessen Eckpunkte das effektive Verbot des reproduktiven Klonens sowie die Erlaubnis des therapeutischen Klonens markieren. Hierauf basierend, skizziert sie einen Entwurf für den Regelungsbereich des Klonens von Menschen.

Inhaltsübersicht

Inhaltsübersicht: Einführung - Naturwissenschaftliche Einführung: Der Begriff des Klons: Natürliches / Künstliches Klonen - Der Zusammenhang zwischen dem Klonen und der Forschung an embryonalen Stammzellen / der Keimbahnintervention / der Präimplantationsdiagnostik - 1. Regelungsstand: Direkte Steuerung: Nationale Regelungen. Regelungen innerhalb und außerhalb Europas. Internationale Regelungen - Indirekte Steuerung: Patentrecht. Forschungsförderung / Gemeinschaftsrechtliche Regelung im Beschluss über das Sechste Rahmenforschungsprogramm - Zusammenfassung - 2. Das System der mehrpoligen Verfassungsrechtsverhältnisse: Erste Prüfungsebene: Konkretisierung des mehrpoligen Verfassungsrechtsverhältnisses (Verfassungsrechtsverhältnis zwischen Nutzer und Staat sowie Betroffenem und Staat. Einbeziehung öffentlicher Interessen) - Zweite Prüfungsebene: Mehrpolige Verhältnismäßigkeitsprüfung - 3. Steuerungsrahmen für den Regelungsgegenstand des Klonens von Menschen: Erste Ebene: Konkretisierung der mehrpoligen Verfassungsrechtsverhältnisse (Verfassungsrechtsverhältnis zwischen Nutzer und Staat sowie Betroffenem und Staat. Gemeinwohl) - Zweite Ebene: Mehrpolige Verhältnismäßigkeitsprüfung (Reproduktives und therapeutisches Klonen) - Ergebnis: Regelungsrahmen des Klonens von Menschen - 4. Bewältigung der Entwicklungen der Biotechnologie durch das Recht: Ausfüllung des Handlungsspielraums durch den Gesetzgeber: Verdichtung des gesetzgeberischen Handlungsspielraums hinsichtlich des reproduktiven Klonens. Vorschlag zur Auffüllung des gesetzgeberischen Handlungsspielraums. Ergebnis und Zusammenfassung der dem Staat zur Verfügung stehendem Steuerungsinstrumente - Schlussbetrachtung - Glossar - Literatur- und Sachwortverzeichnis

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